Kirche Waltersdorf

Vorschaubild Kirche Waltersdorf
Vorschaubild Kirche Waltersdorf

 

Die Dorfkirche ist ein turmloser, spätgotischer Rechteckbau aus Feldsteinen, der im 15. Jahrhundert barock verändert wurde. Auf der Südseite befindet sich ein altes Spitzbogenportal mit gestufter Backsteinleibung, deren Eichentür mit querlaufenden schmiedeeisernen Lilienbändern aus der späten Gotik verstärkt ist. Die Fensteröffnungen wurden im 18. Jahrhundert korbbogig oder rechteckig erweitert. Die Kirche weist eine sehr schöne Decken- und Wandmalerei auf.

 


Aktuelle Meldungen

Für uns ist sie die Schönste Kirche unserer Heimat

(19.12.2016)

Viele Besucher der kleinen, abseits der Bundesstraße 102 liegende Feldsteinkirche in Waltersdorf, finden diese nicht gleich. Oft sucht man zuerst den Kirchturm, der aber einige Meter abseits der Kirche steht. Inzwischen haben Firmen ihre Baumaterialien davor abgelegt. Denn endlich gehen die Sanierungsarbeiten weiter. Das Baugerüst verheißt für uns Hoffnung. Nun muss nur noch das (Winter-)Wetter mitspielen.

 

Für unsere 800 Jahre alte Kirche ist es keine Schönheitskur. Einerseits versucht man schon mehrere Wochen die Risse im Feldsteinputz zu beseitigen. Viel wichtiger ist aber der Erhalt der wunderschönen Deckenmalerei und der Innenarchitektur.

 

Auf der Mitgliederversammlung des Fördervereins Anfang Dezember 2016 wurde berichtet, dass endlich Gelder dafür genehmigt wurden. Am wichtigsten ist die Dachsanierung, denn das Provisorium  hat unter den Wettergebilden der letzten Jahre sehr gelitten.  Maurer und Dachdecker wollen ihre Arbeiten schnell  und zuverlässig verrichten. Dankenswerterweise wurde der Förderverein der Kirche in Waltersdorf durch viele Spenden finanziell unterstützt. Erwähnenswert ist das super besuchte Konzert im September 2016. Sogar Freunde aus der benachbarten Stadt Dahme/Mark unterstützen uns moralisch und finanziell bei dem Erhalt der Kirche.

 

Am 18. Juni 2017 möchte „Tonfall“ ein Konzert für den Erhalt unserer Kirche geben. Letztendlich muss auch unsere Orgel wieder die richtigen Töne geben.

 

H. Kuhl, Fördervereinsmitglied

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