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Mit der B 102 geht’s weiter

Landtagsabgeordnete Erik Stohn (SPD), Verkehrsministerin Kathrin Schneider (SPD), Anwohner Heinz Rudolph, der Chef des Landesbetriebes, Edgar Gaffry, sowie der Stadtverordnete Michael Müller (SPD) (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Landtagsabgeordnete Erik Stohn (SPD), Verkehrsministerin Kathrin Schneider (SPD), Anwohner Heinz Rudolph, der Chef des Landesbetriebes, Edgar Gaffry, sowie der Stadtverordnete Michael Müller (SPD)

Die in mehreren Bauabschnitten geplante Sanierung der B 102 in Dahme/Mark ist zu weiten Teilen erfolgt. An den beiden Stadtgrenzen ging es zuletzt jedoch nicht weiter mit der Sanierung. Was war der Grund? Anwohner äußerten ihre Verwunderung darüber und luden Verkehrsministerin Kathrin Schneider (SPD) für eine Nacht an dem noch unsanierten Teilstück der Bundesstraße ein.

 

Der heimische Landtagsabgeordnete Erik Stohn (SPD) trat kurzerhand mit den Anwohnern, dem Bürgermeister Thomas Willweber sowie der Ministerin in Kontakt. Nun trafen sich alle an einem Abend vor Ort, um einen Eindruck von den Auswirkungen der maroden Pflasterstraße auf die Wohnqualität zu bekommen. Für Bürgermeister Thomas Willweber standen vor allem zwei Punkte auf der Tagesordnung: „Geht es weiter mit der Sanierung der B 102? Warum ging es nicht direkt weiter." Ministerin Schneider kam zusammen mit dem Chef des Landesbetriebes, Edgar Gaffry. Sie erläuterten, dass ohne vollständige Planungen nicht weitergebaut werden könne. Zunächst müssten die Kommune und die Versorger an einen Tisch, damit beim Straßenbau nötige Wasser-, Strom- und Telekommunikationsleitungen mit verlegt werden könnten.

 

Stohn zeigte sich zufrieden mit dem Vororttermin: „Es war wichtig, dass sowohl die Ministerin als auch der Landesstraßenbetrieb da waren. Im Austausch mit Anwohnern und Stadtvertretern konnten beide Seiten ihre jeweiligen Problemlagen darlegen. Nun liegen die Karten offen auf dem Tisch, was bei den weiteren Planungen sehr hilfreich sein wird." Willweber ergänzte: „Wir werden uns alle reinhängen, dass es hinhaut!"

 

Abschließend fasste Stohn zusammen: „Ich freue mich, dass wir vor Ort ins Gespräch kommen konnten. Das ist ein gutes Beispiel für Bürgernähe, denn schließlich wollen wir weniger übereinander, sondern viel mehr miteinander reden! Der wichtigste Punkt für alle, mit der Sanierung B 102 geht’s weiter!"

 

Erik Stohn