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Klimaschutzmanagement für die Gemeinde Niederer Fläming, das Amt Dahme/Mark und die Stadt Jüterbog

Förderkennzeichen: 03K01431

Laufzeit des Projektes 01.05.2015 bis 31.04.2018

Projektpartner: Gemeinde Niederer Fläming, Stadt Jüterbog, Amt Dahme/Mark als AG Niederer Fläming

 

Im Zusammenhang mit den formulierten energiepolitischen Zielen des Bundes und des Landes Brandenburg sowie der langfristig angestrebten Umstellung auf Erneuerbare Energien des Landkreises Teltow-Fläming haben ebenso das Amt Dahme/Mark, die Gemeinde Niederer Fläming und die Stadt Jüterbog beschlossen, sich gemeinsam mit den Herausforderungen der Energiewende und des Klimawandels auseinanderzusetzen.

Über den Projektträger Jülich, Forschungszentrum Jülich GmbH, [www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen] wurde diesbezüglich vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit [www.klimaschutz.de] die Förderung zur Schaffung einer zusätzlichen Stelle als Klimaschutzmanager für die fachlich-inhaltliche Unterstützung bei der Umsetzung der Klimaschutz- und Energiekonzepte bewilligt.

 

Ziel und Inhalt des Vorhabens:

Zur Koordinierung, Begleitung und Evaluierung des Umsetzungsprozesses der Klimaschutzkonzepte soll ein neues gemeinsames Klimaschutzmanagement geschaffen werden.

Dies hat einerseits hohe Symbolkraft für den erklärten Willen der Kommunen ihre Klimaschutzaktivitäten zu erhöhen und in einem koordinierten Prozess zu etablieren und ergibt sich andererseits aus dem im Erstellungsprozess der Klimaschutzkonzepte deutlich gewordenen hohen und langfristigen Aufgabenumfang.

Ziel ist es, eine Koordinierungsstelle „Kommunales Energiemanagement“ für die Gemeinde Niederer Fläming, das Amt Dahme/Mark und die Stadt Jüterbog zu schaffen. In dieser Stelle konzentrieren sich eine Vielzahl von Aufgaben und Zuständigkeiten. Einsatzbereiche sind:

  • Umsetzung der Energie- und Klimaschutzkonzepte

  • Energieberatung in den Kommunen und Öffentlichkeitsarbeit

  • Energiemanagement der kommunalen Liegenschaften (monatliche Erfassung der Verbräuche, Auswertung, regelmäßiges Berichtswesen)

  • Mobilitätszentrale i. S. von Beratung und Information zu ÖPNV und alternativer Mobilität

  • Erstellung der kommunalen Klimaschutzberichte, Energieberichte und vonSanierungsplänen

  • Anlaufstelle für Bürger (Energieberatung, Umwelt-, Ernährungs- und Abfallberatung etc.)

  • Vernetzung von Verwaltungseinheiten / Ämtern

  • Projektbezogene Beratung und Betreuung

 

 

                                                                                                                                                        

Gefördert durch:

 

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