Evangelische Kirchengemeinde Oehna
Pfarrerin Susanne Hennrich
Dorfstr. 3714913 Niederer Fläming OT Borgisdorf
(033746) 72271 Ev.Pfarramt Borgisdorf
Homepage: www.borgisdorf.de
Aktuelle Meldungen
Wir lassen uns nicht ausspielen
(17.11.2015)
Aktuelle Presseerklärung!
Wir lassen uns nicht ausspielen und unsere Freiheit nicht nehmen!
Wir wollen zeigen, dass Jüterbog zusammen steht -
für Menschlichkeit und gegen die Hetze der NPD. Nicht mit Parolen, sondern mit Musik. Nicht draußen am Bahnhof, sondern in der Mitte unserer Stadt. Es haben schon zugesagt: Georg Stengel (bekannt von The Voice of Germany ); Stefan Krähe (SIX-Rockband); SupersighCo.
An einer 'Gedankenwand' wird Raum sein, die unterschiedlichen Gedanken zur Asylfrage auszudrücken, Hoffnungen, Ängste, gute Erfahrungen. Zugleich wollen wir an diesem Abend gemeinsam dafür stehen, dass vor Ort die Menschlichkeit Maßstab unseres Zusammenlebens bleiben muss.
Erik Stohn - SPD Landtagsabgeordneter, der Verein „Jute Bürger“, die Evangelische Kirchengemeinde St. Nikolai und die Flüchtlingshilfe Jüterbog laden alle Bürgerinnen und Bürger ein, gemeinsam ein Zeichen zu setzen.
Wann: Freitag, 20. November Beginn:17:30 Uhr Wo: Marktplatz, Jüterbog.
Zu Beginn der Veranstaltung soll in Stille der Opfer in Paris gedacht werden und unsere Lichter gegen Fanatismus und Menschenverachtung leuchten.18.45 Uhr wird eine Lichterkette zur Nikolaikirche gebildet. Dort wird 19 Uhr die Veranstaltung mit Musik und Friedensgebet weitergehen.
Im Anschluss wird der Marktplatz ausgefegt, um mit dem Besen rechtes Gedankengut aus der Stadt zu fegen.
Foto: Wir lassen uns nicht ausspielen
Abschied nach einer schönen Zeit
(04.07.2013)Nach fast 23 Dienstjahren im Pfarramt Borgisdorf werde ich mich am 25. August aus diesen Gemeinden verabschieden, um in eine andere Pfarrstelle zu wechseln. Es hat mir und meiner Familie viel Freude bereitet in den Gemeinden Dienst zu tun. Ich habe viel mit Ihnen in den Jahren seit 1990 gelernt und manches Neue ausprobieren können. Für die Gemeinschaft mit Ihnen danke ich und wünsche den Gemeinden weiterhin gesegnete Erfahrungen miteinander.
Michael Heimann
Der Verabschiedungsgottesdienst am 25. August beginnt 14 Uhr in der Kirche in Borgisdorf. Zur anschließenden Kaffeetafel wird um Kuchenspenden gebeten.
Die Vakanzverwaltung hat ab 1. August das Pfarramt in Jüterbog (Tel 03372/432509)
[Artikel zum Abschied im Gemeindebrief]
Foto: Abschied nach einer schönen Zeit
Neugier - ganz wichtig?
(19.06.2013)"Schon wegen der Neugier ist das Leben lebenswert."
So sagt es ein jüdisches Sprichwort. Ist das ein Scherz oder ernst gemeint?
Neugier wird meist negativ erfahren: Nachbarn, vor denen nichts verborgen bleibt. „Schaulustige“ die Hilfsaktionen bei Unfällen behindern. Für diejenigen, die von solcher Art Neugier betroffen sind, mag dieses Sprichwort wie Hohn klingen.
Aber Neugier kann eben auch ganz anders sein. Aus Neugier heraus erforschen Wissenschaftler die Welt und werden Erfindungen gemacht. Neugierig entdecken sich Liebende. Und Kinder beeindrucken durch neugierige Fragen nach dem „Warum?“ und „Wie kommt das?“.
Neues wird entdeckt, weil die Sehnsucht nach Neuem da ist. Zur Neugier gehört dann das Staunen der Kinder, wie groß, interessant, wunderbar und schön diese Welt ist.
Ist uns als Erwachsenen diese Art von Neugier abhanden gekommen? Gibt es diese Erwartung, diese Sehnsucht nach Neuem weniger? Sind wir gleichgültiger und mutloser geworden?
Offene Kirchentüren, Veranstaltungen und Gottesdienste auch außerhalb der gewohnten Umgebung laden in diesen Wochen zu Entdeckungsreisen ein. In der Welt und unseren Gemeinden gibt es immer wieder Neues.
Neugier macht das Leben lebenswert und tut gut.
Ein Gegenteil von Neugier ist Gleichgültigkeit. Es wäre schade, wenn sich immer mehr Gleichgültigkeit unter uns breit machen würde, wir nicht gespannt darauf sind, was es an Neuem in unserer Welt und in unseren Gemeinden zu entdecken gilt. Zu jeder Zeit kann mir der Glaube, kann mir ein Bibelwort oder ein Gespräch in der Gemeinde ganz neue hilfreiche Einsichten bereiten. Es wäre schade, wenn wir aus Gleichgültigkeit heraus aneinander nicht mehr Anteil nehmen.
Gott hat uns Menschen die Neugier als Gabe mitgegeben wie z.B. den Verstand und das Bedürfnis nach Geborgenheit. Lernen wir von den Kindern. "Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht in den Bereich kommen, wo Gottes Kraft euer Leben durchdringt." , sagt Jesus. Damit hat er auch ihre neugierige und vorurteilsfreie Offenheit gemeint. Er hat sie selbst vorgelebt.
Solche Neugier ist keine Schwäche, über die man nachsichtig schmunzelt, sondern ein Geschenk, das Türen öffnet. Lernen wir von den Kindern!
„Und bleiben Sie schön neugierig!“ (aus dem Gemeindebrief im Juni 2013, Michael Heimann, Pfr.)
Foto: Neugier - ganz wichtig?
Eltern-Kind-Kreis im Begegnungszentrum (Krabbelkreis)
(21.05.2013)Zu Beginn des neuen Jahres flatterten kleine Marienkäfer als Einladungen zum Eltern-Kind-Kreis bzw. Mini-Club an Familien mit kleinen Kindern.
Singen, Spielen, Frühstücken, Klönen, Basteln, Lachen, Miteinander-Neues-Entdecken, Über-Gott-und-die-Welt-Reden - dazu wurde herzlich eingeladen.
Zum ersten Treffen im Januar im Oberlaubenstall nahm eine Handvoll Kinder im Alter zwischen 0 und 2 Jahren teil. Frau Körner und Frau Heimann begrüßten gemeinsam mit Puppe Frederick Eltern und Kinder. Nach einer kleinen Vorstellrunde und einem Fingerspiel für die Kleinen läutete eine Glocke als Zeichen für den Beginn des Frühstücks. Statt einem Tischgebet gab es ein Tischlied und dann konnten sich alle bei frischen Brötchen, Kaffee, Obst und Joghurt stärken.
Anschließend erzählte Fredrick eine kleine Geschichte, die uns mitteilte, dass alle zu Jesus kommen können. Als Zeichen dafür durften die Kinder mit Fingerfarben ihre Handabdrücke auf das Kleid von Jesus drücken, was Frau Körner lebensgroß auf Papier vorbereitet hatte. Passend zum Thema sangen wir „Jesus hat die Kinder (Mamas/Papas/Omas/Opas) lieb!“ Ruckzuck war die Zeit vergangen und alle freuten sich auf den nächsten Termin.
Dieser war im Februar. Dazu waren alle gebeten, Kuscheltiere mitzubringen. Damit haben wir dann die Geschichte von der Arche Noah dargestellt.
Das Märztreffen fand am Donnerstag vorm Palmsonntag statt. Wir sangen das Lied „Jesus zieht in Jerusalem ein“ und stellten die Geschichte nach. Für die Kinder waren die Bausteine, mit denen wir Jerusalem aufgebaut hatten, am interessantesten. Außerdem säten wir Osterkresse und bastelten Grußkarten.
Mitte April war auch endlich in Borgisdorf der Frühling angekommen. Wir beglückwünschten gleich drei Kinder, die seit dem letzten Mal getauft worden waren, bevor wir uns zum Frühstück stärkten. Als Thema hatte Frau Körner „Gott verwandelt“ ausgesucht. Für die Kinder gab es Raupen, aus denen ein Schmetterling zum Vorschein kam, wenn an der richtigen Stelle gezogen wurde. Und für uns Großen gab es einige Zeilen zum Nachdenken mit auf den Weg
„Wer hätte das gedacht, dass aus solch einer Raupe ein so schöner Schmetterling wird? Nun ist er da: entfaltet-bunt-frei! So möchte ich auch gerne sein:
- mich aus meinen engen Grenzen entfalten
- Farbe in meinen grauen Alltag bringen
- trotz mancher Nöte und Ängste wieder freiaufatmen.
Gott will diese Entwicklung. Er schenkt mir Zeit. Er hilft mir dabei. Er will, dass ich mich frei entfalte…, dass ich wieder aufatme…, dass ich mich an den Farben seiner Schöpfung freue. Nach seinem Willen gibt es ein Leben vor dem Tod – es beginnt hier und heute. Was noch im Verborgenen liegt, will er zum Leben erwecken und verwandeln. So wie er mich am Ende meiner Tage verwandeln will. An Ostern hat er dies bekräftigt. Durch seinen Sohn Jesus Christus hat er neues Leben entfaltet, neues Leben auch für mich. Deshalb kann ich diese Welt jetzt mit neuen Augen sehen. Ich freue mich auch an den kleinen alltäglichen Dingen. Jetzt will ich mir wieder Zeit nehmen. So kann jeder Tag ein kleines Fest sein, mit der Freude über dieses neue Leben. Jeder Schmetterling erinnert mich dabei an die erneuernde Kraft Gottes, die auch mein Leben entfalten und verwandeln will“
Ich finde, auch unsere Kinder erinnern uns daran und „Jedes neugeborene Kind bringt die Botschaft, dass Gott das Vertrauen in die Menschen noch nicht verloren hat“ (Tagore). Weil geteilte Freude – über Kinder, den langersehnten Frühling – doppelte Freude ist, freue ich mich schon auf den nächsten Eltern-Kind-Kreis und einen schönen Vormittag, der bestimmt wieder viel zu schnell vorbei ist. (J.G.)
Foto: Eltern-Kind-Kreis im Begegnungszentrum (Krabbelkreis)
Konzert mit Hannes Kreuziger "nie verloren"
(27.04.2013)"....durch die Nacht zum Licht...." so klang es aus einem der letzten Lieder von Hannes Kreuziger im Konzert am Samstag im Begegnungszentrum Oberlaubenstall Borgisdorf.
Lieder und Balladen, die vom Leben, von Liebe, Enttäuschung und Ermutigung erzählen, begleiteten die Zuhörer auf dem Weg nach Hause. "Du bist nie verloren" - eine Botschaft, die zum Motto des Gemeindefestes "Vitamine für die Seele" gut dazupasste. Musik die auf diese Weise glücklich macht.
Die Märkische Allgemeine schreibt vom Gemeindefest:
[Homepage von Hannes Kreuziger mit Hörbeispielen]
Foto: Konzert mit Hannes Kreuziger "nie verloren"
"Vitamine für die Seele" - Gemeindefest
(24.04.2013)Zum Gemeindefest des Pfarrsprengels Borgisdorf und Oehna wird am Sonntag 28. April 14 Uhr ganz herzlich eingeladen.
Unter der Überschrift "Vitamine für die Seele" gibt es Impulsreferate von Gästen zu der Frage: Was ist für die Seele gut? Was macht den Menschen glücklich? aus psychologischer Sicht, aus Sicht der Ernähung und aus der Sicht des Glaubens.
Das Programm runden Lieder, Angebote für Kinder und Kaffee und Kuchen ab. Abschluss ca. 17 Uhr.
Im Festzelt im Pfarrgarten in Borgisdorf
Die Märkische Allgemeine schreibt zum Gemeindefest:
Körper, Geist, Psyche und viel Musik
Im Kirchensprengel Borgisdorf wird drei Tage lang rund ums Thema „Vitamine für die Seele“ Gemeindefest gefeiert
BORGISDORF - „Es geht darum, zu zeigen, wer man ist. Wenn ich das vermitteln kann, macht meine Musik am Ende sogar glücklich“, beschreibt Hannes Kreuziger im Internet seine Lieder und die Intention dahinter. Für Pfarrer Michael Heimann waren diese Worte ein gutes Argument, den jungen Musiker zum traditionellen Gemeindefest einzuladen. „Ich finde, das harmoniert sehr gut mit unserem Motto zum Gemeindefest in diesem Jahr: ,Vitamine für die Seele’“, erklärte der Pfarrer, als er den Gast aus Potsdam am Samstagabend ankündigte.
Bereits am Freitag wurde in der Gemeinde der „Tanz in den Frühling“ gefeiert. Am Sonnabend ging es also mit weniger schwungvoller, dafür aber sehr emotionaler Musik weiter. Hannes Kreuziger erzählte in dem sehr intimen Konzert im Begegnungszentrum Oberlaubenstall in Borgisdorf aus seinem eigenen Leben.
Nicht nur die kleinen Geschichten, die er am Rande erzählte, darunter das Erlebnis von den Aufnahmen des ersten Albums im eigenen Wohnzimmer oder einem Auftritt im Frühstücksfernsehen, gaben den Gästen einen Einblick in seine Erfahrungen. Auch die Lieder selbst sind gezeichnet von schönen und schweren Zeiten, die der Musiker schon durchlebt hat. Dabei hatte Kreuziger neben Liebesliedern an seine Frau auch Texte und Melodien aus einer persönlichen Lebenskrise.
Passend zum Motto hellte das am Samstagabend noch verregnete Wetter zum letzten Teil des Gemeindefestes am Sonntag auf. Neben Musik und Tanz beleuchtete Pfarrer Heimann mit vielen Gästen noch andere Seiten, die zum Seelenglück führen können. Dazu gab es am Nachmittag im Festzelt einen Gottesdienst für die Mitglieder des Pfarrsprengels Borgisdorf und Oehna, zu dem inzwischen zwölf Dörfer mit ebenso vielen Dorfkirchen gehören.
Fachgerechte Hilfe hatte sich der Pfarrer in seinen Gottesdienst geholt, um herauszufinden, was denn diese „Vitamine für die Seele“ eigentlich sind. Michael Heimann selbst zählt neben Dankbarkeit und Hoffnung unter anderem auch Gemeinschaft und Vergebung zu den acht Vitaminen.
Doch auch wissenschaftliche Aspekte von Körper und Psyche sollten nicht ungenannt bleiben. Als Gäste waren die Diplompflegepädagogin Uta Lorenz und Andreas Horstmann, Facharzt aus Zossen für Neurologie und Psychiatrie, eingeladen. Passend zum Thema hielten beide kurze Vorträge über ihre Begegnungen und Ansichten zum Thema Glück. Für Uta Lorenz beispielsweise ist dieses auch in einem gemeinschaftlichen Essen mit der Familie oder einer leckeren Mahlzeit als Belohnung zu finden. Facharzt Horstmann hingegen erzählte von Patienten, die den Ausblick auf einen Baum vor dem Fenster des Krankenzimmers schon als Glück betrachteten.
„Bitte lass die Vitamine in der Schokolade und nicht im Spinat sein“, verabschiedete sich Uta Lorenz mit den Worten eines Kindes und leitete gleichzeitig zum gemeinsamen Kaffee und Kuchen im Festzelt hin. Doch es gab am Sonntag auch die wirklich vitaminreiche Alternative. „An der Bar können sich die Leute aus verschiedenem Obst selbst einen gesunden Cocktail zusammenstellen“, erklärte Michael Heimann. (Von Victoria Barnack)
Foto: "Vitamine für die Seele" - Gemeindefest
Olympiade der Evangelischen Kinder- und Jugendarbeit
(20.04.2013)Zum 16. Mal war unser Pfarrsprengel Gastgeber der jährlich stattfindenden Olympiade der Evangelischen Kinder- und Jugendarbeit im Kirchenkreis. Kinder und Jugendliche aus Sernow, Borgisdorf, Hohenahlsdorf, Langenlipsdorf, Niedergörsdorf, Jüterbog, Klosterzinna, Luckenwalde, Stülpe, Glienick und.... trafen sich um in den Sportarten Indiaca, Rasenhockey und Kistenklettern sich zu betätigen.
Foto: Olympiade der Evangelischen Kinder- und Jugendarbeit
Bibelwoche zum Markusevangelium „Der Tod ist nicht mehr sicher“
(08.04.2013)Gespräche, Lesungen und Bilder 19.30 Uhr im Begegnungszentrum Oberlaubenstall Borgisdorf
Der Himmel reißt auf – Markus 1,1-15– Mo.15. April
Wer hat das Sagen? – Markus 2,1-12 – Di. 16. April
Euch ist es gegeben – Markus 4,3-20 – Mi. 17. April
Was sagen die Leute? – Markus 8,27-9,1– Do. 18.4.
Lebendig wie nie zuvor – Markus 16,1-8– Fr. 19. April
Foto: Bibelwoche zum Markusevangelium „Der Tod ist nicht mehr sicher“
Neue Jugendpfarrer auf der Kreissynode begrüßt
(16.03.2013)Mit einem "Zauberkunststück" wurde zum Abschluss des Berichtes des Kreisjugendkonventes auf der Kreissynode des Evangelischen Kirchenkreises Zossen-Fläming aus der Zahl der Mit-"streiter" 4 eine 7. Drei Jugendpfarrer im Entsendungsdienst konnten auf der Kreissynode begrüßt werden: Sandro Vogler (Zossen), Ramona Rohnstock (Jüterbog, Kloster-Zinna) und Michael Bolz (Löwenbruch) . Zu ihren Aufgaben gehört neben dem Pfarrdienst in ihren Gemeinden auch die Jugendarbeit in den jeweiligen Regionen bzw. im Kirchenkreis.
Foto: Neue Jugendpfarrer auf der Kreissynode begrüßt
Gottesdienst als Quelle von Trost, neuer Zuversicht und Segen für jeden Ort
(10.03.2013)Die Gemeindekirchenräte Oehna und Borgisdorf berieten am Wochenende 8.-10. März in ihrer Klausurtagung in Cottbus, welche Chancen Gottesdienste mit kleiner Besucherzahl haben. In Altdöbern lernten wir durch Pfarrer Magirius ein Projekt kennen, mit dem im vergangenen Herbst vier von sechs Gottesdienstorte eine Form von Gottesdienst ohne Beteiligung von Pfarrer und Lektor ausprobiert haben. Hintergrund dieses Projektes war die Erkenntnis: Wenn wir immer weniger Gottesdienste in den Dörfern stattfinden lassen, gewöhnen wir es uns ab, zum Gottesdienst zu gehen und das geistliche Zusammenleben als Gemeinde erlischt. Auch wenn die Erfahrungen aus Altdöbern noch Veränderungen in der Konzeption nötig machen, haben wie als Gemeindekirchenräte Variationen des Gottesdienstes ohne Pfarrer oder Lektor für möglich gehalten. Ob in einem Ort in der Ferienzeit eine „Sommerkirche“ mit wöchentlichen Gottesdiensten stattfindet, oder die monatlichen Gottesdienste durch jeweils einen solchen Gottesdienst ergänzt werden, oder ob es einen Sonntag im Jahr gibt, an dem zeitgleich in allen Dörfern ein- und derselbe Gottesdienst gefeiert wird, das wird in den nächsten Wochen noch bedenken sein. Gottesdienste in „Kleinstgemeinden“ haben eine Chance, wenn sie in den dem Bewusstsein gefeiert werden, ihn gewissermaßen in Stellvertretung für die nicht anwesenden Menschen im Dorf durchzuführen. Wir hören Gottes Wort für die anderen mit und beten für sie. So bekommt der Gottesdienst seine Würde dadurch, dass er Dienst an denen ist, die nicht anwesend sein wollen. So wie der Gottesdienst ein Segen für den Ort ist, so auch das Zusammensein der Gemeindekirchenräte auf der Klausurtagung in Cottbus, der mit einem Gottesdienst in der Oberkirche zu Ende ging.
M.H.
Foto: Gottesdienst als Quelle von Trost, neuer Zuversicht und Segen für jeden Ort
Sternensinger-Gottesdienst mit Kindern
(06.01.2013)Noch einmal Weihnachten erleben konnten alle zum Epiphaniasfest im Gottesdienst mit Kindern im bunt geschmückten Begegnungszentrum Oberlaubenstall in Borgisdorf. Was sich Maria und Josef nach dem Besuch von Hirten und Königen wohl so dachten, was einer der Sterndeuter für Wünsche hatte und welche Hoffnung der Prophet Jesaja zu vermitteln hatte - das wurde im Gottesdienst erlebbar. Musik, Kirchenkaffee und muntere Gespräche rundeten den Vormittag ab. Die Heiligen (Drei) Könige segneten:
20-C+M+B-13
„Christus mansionem benedicat. Christus segne dieses Haus!“
Foto: Sternensinger-Gottesdienst mit Kindern
Eltern-Kind-Kreis "Mini-Club"
(05.01.2013)Im Januar beginnt etwas Neues für Eltern mit kleinen Kindern, die sich einmal im Monat am Donnerstagvormittag mit anderen Eltern und Kindern treffen wollen. Wir laden ein zu einem Eltern-Kind-Kreis (Krabbelgruppe) im Begegnungszentrum Oberlaubenstall Borgisdorf.
Als Vormittage sind geplant
24. Januar, 21. Februar, 21. März, 18. April, 16. Mai - jeweils ab 9 Uhr bis ca. 11 Uhr
Weitere Angebote für Kinder sind
Kindergottesdienst am 6. Januar, 10. Februar, 17. März 10 Uhr;
Christenlehre Montags 15.15 Uhr in Langenlipsdorf; Donnerstag 14 (wöchentlich) und 16 Uhr (14-tägig) in Borgisdorf.
"Kreativ" - Basteln und Gestalten Freitag 11. u. 25. Januar, 22. Februar, 8. u. 22 März, 16-18 Uhr in Borgisdorf.
Foto: Eltern-Kind-Kreis "Mini-Club"
Neujahrsgottesdienst in Borgisdorf
(02.01.2013)Zu einer guten und nicht mehr wegzudenkenden Tradition ist für mich und viele andere der Neujahrsgottesdienst, der jährlich am 1. Januar in der Kirche in Borgisdorf stattfindet, geworden. Begrüßt wird man am Eingang mit warmen Tee und netten Worten und man spürt sofort wohlwollende Wärme nach einer oft doch lauten Silvesternacht. Die Besucher des Gottesdienstes kommen aus vielen Orten des Pfarrsprengels Borgisdorf - Oehna und aus anderen Kirchgemeinden. So trifft man alt bekannte Gesichter und auch immer wieder neue Gottesdienstbesucher. Gestaltet wird der Gottesdienst von der BiB (Band in Borgisdorf) und Pfarrer Heimann und hat die Jahreslosung zum Inhalt. In diesem Jahr trug er die Überschrift "Stadtvagabunden". Alle waren aufgefordert aktiv mitzuwirken. Jeder erhielt z.B. eine Tonscherbe eines zerbrochenes Topfes und hatte die Möglichkeit alles dort hineinzulegen, was in seinem Leben zerbrochen scheint oder ist. Gemeinsamkeit wurde unter Beweis gestellt als es galt, sich zu zweit auf den Weg zu machen, ein Strohhalm nur gehalten von den Zeigefingern stellte die Verbindung zwischen beiden dar und zeigte, wie schwierig der Weg sein kann aber auch wie gut es ist nicht allein zu sein. Gestärkt mit Wegeproviant hatte so jeder seinen Platz gewechselt. Zum Schluss galt es noch die vielen Lose einzusammeln, die in der Kirche überall verteilt lagen. Diese beinhalteten Psalmen, Sprüche und Verse der Bibel und regen dazu an, die entsprechenden Stellen noch einmal nachzulesen.
Es war ein rundum wieder gelungener Gottesdienst mit vielen Anregungen und es lohnt sich in jedem Jahr von neuen sich auf den Weg zu machen.
(K.S.)
Foto: Neujahrsgottesdienst in Borgisdorf
Gottesdienste zum Weihnachtsfest
(22.12.2012)24. Dezember – Heiligabend
14 Uhr Rohrbeck (M.Heimann)
15 Uhr Körbitz (J.Lorenz)
15 Uhr Welsickendorf m. Krippenspiel und Chor (Körner)
16 Uhr Hohengörsdorf (F.Reichert)
15 Uhr Oehna m. Krippenspiel (U.Scholz)
15 Uhr Zellendorf m. Krippenspiel (M.Heimann)
16 Uhr Bochow m. Krippenspiel (J.Lorenz)
16 Uhr Hohenahlsdorf m. Krippenspiel, Chor und Posaunenchor (Körner)
16 Uhr Langenlipsdorf m. Krippenspiel (M.Heimann)
17 Uhr Borgisdorf m. Krippenspiel, Chor und Posaunenchor (M.Heimann)
17 Uhr Dennewitz m. Krippenspiel (J.Lorenz)
25. Dezember – 1. Christtag –Johannes 3,31-36
9.30 Uhr Dennewitz (M.Heimann)
10.30 Uhr Langenlipsdorf (M.Heimann)
26. Dezember – 2. Christtag –Jesaja 11,1-9
9 Uhr Bochow (U.Scholz)
9 Uhr Körbitz (J.Lorenz)
9 Uhr Oehna m. Posaunenchor (M.Heimann)
10 Uhr Borgisdorf (M.Heimann)
10 Uhr Zellendorf (U.Scholz)
10 Uhr Hohenahlsdorf (J.Lorenz)
11 Uhr Welsickendorf (M.Heimann)
11 Uhr Rohrbeck (J.Lorenz)
31. Dezember – Silvester –
Johannes 8,30-36
16 Uhr Langenlipsdorf (M.Heimann)
17 Uhr Dennewitz (M.Heimann)
1. Januar – Neujahr – "Stadtvagabunden" - der etwas andere Gottesdienst
17.30 Uhr Borgisdorf (M.Heimann)
Foto: Gottesdienste zum Weihnachtsfest
Mutig für Menschenwürde
(21.11.2012)"Komm reih dich ein in die bunte Vielfalt der Einzigartigen und tritt mutig ein für Menschenwürde" - Dieser Aufforderung folgten die Gottesdienstbesucher am Bußtag und reckten die Hände in die Höhe. Damit wurde das Plakat der diesjährigen Friedensdekade ganz plastisch umgesetzt. "Wir sind verschieden und einzigartig. Jede und jeder ist ein Original, trägt Göttliches in sich, ist ein unverwechselbares Bild Gottes." Und weil das von uns gilt, gilt das nach den Versen der ersten Schöpfungserzählung für einen jeden Menschen, dessen Würde zu achten und zu bewahren gilt.
Konfirmanden und die jüngste Sängerin Eva waren an der Gestaltung des Gottesdienstes beteiligt.
[mehr zur Friedensdekade in Deutschland]
Foto: Mutig für Menschenwürde
Da muss doch noch Leben ins Leben
(10.11.2012)Gott, Sinn, Glaube, Sünde, Jesus. Dies sind Stationen auf der Reise des Glaubens. Auf diese Reise begaben sich vier Wochen lang zwischen 25 und 30 Teilnehmer aus den Kirchengemeinden Oehna, Borgisdorf und auch aus anliegenden Gemeinden. Im ersten Teil jedes Treffens wurde zu jeder Station durch Pfarrer Heimann und Pfarrer Erichsen mit Wort und Bild das jeweilige Thema der Veranstaltung näher gebracht. Dann konnte in kleinen Gruppen über das Gehörte ausgiebig gesprochen werden. Die Gespräche drehten sich hierbei hauptsächlich um das Thema des Tages. Aber auch Nöte, Sorgen, Hoffnungen und eigene Lebenserfahrungen wurden ausgetauscht. Der Kurs „Spur 8“ ist als Einführung in den Glauben gedacht. Bei uns wurde er aber auch zu einem Vertiefungskurs für alle Interessierten. Es trafen sich neben „altgedienten“ Gemeindemitgliedern auch völlige Neulinge im Bereich des Glaubens, an Gott und an Jesus Christus. Andere Herangehensweisen an das eigene Selbstverständnis als Christ führten zu so mancher interessanten Diskussion. Dabei war für jeden die Gemeinschaft spürbar, die uns im Glauben, der uns alle verbindet, zusammenhält.
Aus einem Gedicht von Wolf Biermann wurde zitiert: „Da muss doch noch Leben ins Leben“. Dieser Ausspruch wurde durch das Erlebnis der christlichen Gemeinschaft, die bei diesem Kurs gelebt wurde, erfüllt.
Dieser Kurs wäre nicht so erfolgreich gewesen, wenn nicht die vielen Helfer aus den Kirchengemeinden und auch von den Teilnehmern selbst, nicht unermüdlich dafür gesorgt hätten, dass sich jeder willkommen, umsorgt und geborgen fühlt. Besonderen Dank brachten alle den Helferinnen entgegen, die dafür sorgten, dass zu jedem Termin für die Gemeinde der Tisch reichlich gedeckt war. Das gemeinsame Essen, thematisch liebevoll auf das jeweilige Thema abgestimmt, war ein zentraler Bestandteil bei jedem Termin.
Das Erlebnis der Gemeinschaft soll auch bei den Terminen am 24. Januar und 28. Februar wieder im Mittelpunkt stehen. Hier sollen Themen besprochen werden, die uns als Christen bewegen. (rs)
Foto: Da muss doch noch Leben ins Leben
Die Kirche in Zellendorf ohne Außengerüst
(19.10.2012)Dazu steht im Gemeindebrief:
Seit Mai 2012 war unsere Kirche eine Baustelle. Umfangreiche Sanierungsarbeiten waren und sind noch zum Erhalt der Kirche erforderlich. Jetzt kann der erste Bauabschnitt im vorgegebenen Zeit- und Finanzrahmen abgeschlossen werden. An dieser Stelle vielen Dank an alle Handwerker, vor allem den Zimmerleuten der Oehnaland GmbH, welche mit Fachwissen und Liebe zum Erhalt solch ehrwürdiger Gebäude ihr ganzes Wissen einbrachten. Der Zahn der Zeit hatte der Kirche zugesetzt. Der Kirchturm hatte sich um 17 cm geneigt. Ursache dafür war die Last des Daches. In den 1960er Jahren wurde die Kirche mit Zementsteinen gedeckt, was für die Dachkonstruktion einfach auf Dauer zu schwer war. So wurde es erforderlich, das Dach neu zu decken und viele Balken der Dachstuhles mussten ausgewechselt werden, einige konnten erhalten bleiben. Den Zimmerleuten gelang es den Turm wieder zurichten und er strahlt jetzt neu verkleidet, stolz und gerade.
Alle Bürger, ob Mitglied unserer Kirchengemeinde oder Dorfbewohner verfolgten das Baugeschehen aufmerksam und freuen sich, da die Kirche einfach zum Dorfbild gehört. Dank an dieser Stelle an alle, die durch eine finanzielle Spende mit dazubeigetragen haben, dass das große Bauvorhaben auch bezahlbar ist. Finanziert werden die Baumaßnahmen mit Mitteln des Landes Brandenburg, der Landeskirche, des Kirchenkreises Zossen-Fläming, der Mittelbrandenburgischen Sparkasse, der Oehnaland Agrargesellschaft mbH, dem Förderkreis Alte Kirchen und aus Eigenmitteln der Kirchengemeinde.
Aus vielen kleinen und großen Spenden der Dorfbewohner Zellendorfs sowie ehemaligen Zellendorfern kam eine Spendensumme von 2076 EUR zusammen. Danke für jeden einzelnen Euro.
Es wird einen weiteren zweiten Bauabschnitt geben. Erforderlich ist noch nach der abgeschlossenen Rekonstruktion des Daches und des Dachstuhles den Sockel und das Fundament zu sanieren.
Jetzt freuen wir uns ersteinmal über den baldigen Abschluss der Baumaßnahmen im ersten Bauabschnitt und auf den ersten Gottesdienst in unserer "neuen" Kirche.
Nur die Decke im Kirchenschiff muss jetzt noch gestrichen werden - dann geht es an die Innenreinigung der Kirche, damit der erste Gottesdienst gefeiert werden kann. (KSuMH)
Foto: Die Kirche in Zellendorf ohne Außengerüst
SPUR 8 - ein Gemeindeseminar
(15.10.2012)Am 18. Oktober beginnt ein Glaubenskurs für alle, die religiösen Fragen auf der Spur bleiben wollen.
Veranstaltet wird das Gemeindeseminar von den Kirchengemeinden Oehna und Borgisdorf in Zusammenarbeit mit J.P.Erichsen vom Amt für Missionarische Dienste der Landeskirche.
Folgende Themen sind geplant:
18. Oktober - 19 Uhr - Gott
21. Oktober - 10 Uhr - Sinn
25. Oktober - 19 Uhr - Glaube
28. Oktober - 10 Uhr - Sünde
1. November - 19 Uhr - Jesus
4. November - 10 Uhr - Christ werden
8. November - 19 Uhr - Christ bleiben
10. November 10 Uhr - Wir feiern das Fest des Lebens.
Veranstaltungsort: Begegnungszentrum Oberlaubenstall in Borgisdorf.
Zu dieser "Entdeckungsreise" mit Wort, Bild und Gespräch wird ganz herzlich eingeladen. Anmeldungen sind erwünscht.
Foto: SPUR 8 - ein Gemeindeseminar
Kinderbibeltage "Spurensuche" in Borgisdorf, Jüterbog und Kloster Zinna
(12.10.2012)Besuch von Sherlock Holmes und Doktor Watson bekommen – Wer kann das schon von sich behaupten? Nun, die Kinder, welche an den diesjährigen Kinderbibeltagen vom 10.10. bis zum 12.10. teilnahmen schon! Einleitend und passen zum Thema „Spurensuche“ treten diese jeden Tag als Marionetten in Aktion. Doch auch den Kindern bleibt diese spannende Beschäftigung natürlich nicht verwehrt! Sich selbst Lupentäschchen basteln, im Wald auf Spurensuche gehen und gemeinsam beten und singen, die Kinder waren begeistert bei allem dabei. Doch ob 4 Hauptamtliche allein mit circa 30 Kindern fertig werden würden? Zur Unterstützung halfen lieber sieben Teamer, die ebenfalls ein Auge auf die Kleinen hatten. Die Beschäftigungen sind vielfältig, doch mit Sicherheit kann man behaupten: Spaß hatten alle! (L)
Foto: Kinderbibeltage "Spurensuche" in Borgisdorf, Jüterbog und Kloster Zinna
Chorausflug nach Saxdorf
(03.10.2012)Theodor Fontanes Wort "Alles Gute, wie überall im Leben, liegt jenseits der großen Straße" - so heißt es in einem Artikel zum Pfarrgarten in Saxdorf, das eine Reise wert ist. Der Christophorus-Chor des Pfarrsprengels Borgisdorf ließ sich einladen in die mittelalterliche Kirche des kleinen Dorfes in der Nähe von Bad Liebenwerda und den vielfältigen botanischen Garten des Pfarrhauses. Pfarrer KH.Zahn und der Maler H.Bethke führten durch das ca. 7000 qm große Gelände und machten auf kleine und große Kostbarkeiten - wie Bambus, Rosen und Mammutbaum aufmerksam. Es ist bewundernswert, mit wie viel Leidenschaft an diesem 40-jährigen Projekt gewirkt wurde.
Einen nicht minder interessanten Einblick bekamen wir dann in der Kirche von Uebigau, mit Hinweis auf den Flötenlehrer Friedrichs des Großen der aus der Gemeinde stammte und einer musikalischen Kostprobe von der Orgel durch E.Körner.
Wer Interesse an den über 3000 Pflanzenarten im Garten gewonnen hat, wird wohl noch einmal wiederkommen.
Foto: Chorausflug nach Saxdorf
"You'll never walk alone..." Konfirmanden-Einführungsgottesdienst 2012
(16.09.2012)Am Sonntag, 16.September 2012 wurden die "neuen" Konfirmanden in die Konfirmandenzeit offiziell eingeführt. Der Gottesdienst fand in der Liebfrauenkirche zu Jüterbog statt und galt hauptsächlich für die Regionen Luckenwalde, Borgisdorf, Jüterbog und Dahme.
Der Gottesdienst stand unter dem Motto "You'll never walk alone". "Du wirst niemals allein gehen" - "Gott und sein Sohn werden mit Dir gehen." Unter diesem Motto wurden die Vorkonfirmanden eingeführt. Ein kleines Anspiel der Achtklässler aus dem Konfirmandenunterricht in Jüterbog, die Vorstellung der "jungen" Konfirmanden, Gebete und viel Musikalisches, machten den Gottesdienst komplett.
Foto: "You'll never walk alone..." Konfirmanden-Einführungsgottesdienst 2012
1. Kirchenkaffee in Zellendorf
(19.08.2012)Die Bauarbeiten an der Kirche in Zellendorf sind in vollem Gange.Die gesamte Kirche ist eingerüstet und ist eine große Baustelle. Über den Verlauf der Bauarbeiten sind wir als Gemeinde sehr froh. Das sollte uns aber nicht entmutigen, trotzdem Gottesdienst zu feiern.
So wurde der Gottesdienst am 17. Juni 2012 auf den Platz vor der Kirche verlegt und wir feierten mit Johannes Lorenz einen schönen Gottesdienst. Leider waren nur vier Gemeindemitglieder (unsere Kirchenältesten) anwesend. An diesem Tag reifte der Entschluss dieses zu wiederholen und mit einem Kirchenkaffee zu verbinden.
Um alle Gemeindemitglieder daran teilhaben zulassen, verteilten wir an die Haushalte Handzettel und luden zum ersten Kirchenkaffee im Pfarrgarten ein.
Am 19. August 2012 war es soweit. Bei wunderschönen Sommerwetter wurde ein Altar vor der Kirchentür aufgestellt und im Schatten der Bäume fanden die Gemeindemitglieder Platz. Schnell zweigte sich das die Plätze nicht reichten und es wurden noch Stühle herbeigetragen. Es konnten insgesamt 25 Besucher gezählt werden im Alter von 2 bis 91 Jahren. Mit Johannes Lorenz feierten wir einen schönen Gottesdienst. Im Anschluss bestand für alle Interessierten die Möglichkeit, sich über den Stand der Bauarbeiten von Eberhard Gähl informieren zu lassen, was großes Interesse bei den Besuchern fand. In der Zwischenzeit wurden Tische aufgebaut und bei Kaffee und Kuchen plauderte man gemeinsam noch über dies und jenes. Der Erlös unseres ersten Kirchenkaffee's, der für die Finanzierung der Baumaßnahmen an der Kirche verwendet wird, betrug 235,00 €. Danke an alle die an diesem Tag spendeten sowie Dank an alle die bisher bereits für den Erhalt unserer Kirche gespendet haben.
(KS)
Foto: 1. Kirchenkaffee in Zellendorf
"....bis ans Ende der Welt" - Sommerfahrt für Kinder
(15.07.2012)„Bis ans Ende der Welt...“ wollten die beiden Kleinbusse, besetzt mit 16 Kindern, Frau Scholz und Frau Körner, dann doch nicht fahren. Aber bei unserer Kinderrüstzeit lernten wir Jona kennen, der meinte, bis ans Ende der Welt fliehen zu müssen, um sich vor Gottes Auftrag zu drücken und der später voller Angst, Wut und Ärger ist, weil vieles nicht so läuft, wie er es sich dachte. Später sieht er aber ein, dass sein Gott es gut mit den Menschen meint, ihnen verzeiht, wenn sie ihn darum bitten. Da kann auch Jona mit den Worten des 139. Psalms beten: " Und wenn ich in Gefahr bin, mich von dir zu entfernen, dann bring mich zurück auf den Weg zu dir." (V24) Dieser Psalm begleitete uns durch die Rüste. Ganz toll gemalte Bilder der Kinder bringen das wunderbar zum Ausdruck. - Es war eine interessante Rüstzeit mit vielen Erlebnissen: Baden fahren (auch in der Ostsee!), ein Besuch im Theaterzelt in Heringsdorf, im Märchenland Begegnung mit einer Hexe, die ihren Goldschatz verloren hatte, Besuch in der Westernstadt und vieles mehr. Alles Singen, Beten, Spielen, Lachen, Streiten, Vertragen hat zu einer guten Gemeinschaft in unserer Gruppe beigetragen. Wir haben erfahren, was es heißt, für 18 Personen einzukaufen, Essen zu kochen, Tisch- und Küchendienst zu übernehmen und ein Haus zu putzen. Und wir können richtig stolz auf uns sein, wir haben alles mit Bravur geschafft! (Uta Scholz)
Foto: "....bis ans Ende der Welt" - Sommerfahrt für Kinder
Eröffnung des Luther-Tetzel-Weges von Jüterbog über Dennewitz nach Wittenberg am 28.06.2012
(21.06.2012)in der Nikolaikirche Jüterbog10 Uhr.
Es wird eingeladen zur Fahrradfahrt auf dem Weg nach Lutherstadt Wittenberg, mit Führung zum Thema des Weges und zu einigen Kirchen am Weg.
Die 3. Station befindet sich in der Kirche in Dennewitz. Dazu heißt es in der Wegbeschreibung:
"Dennewitz – gotische Feldsteinkirche mit reicher barocker Ausstattung. Sehr alter Pfarrsitz (1174). Wohl 1552 erster reformatorischer Prediger. Im dreißigjährigen Krieg Zufluchtsort der Bewohner – mit Kindergräbern im Turmbereich.
Thema: Dämonen und andere Gefahren auf dem Wege
Dorfkirchen waren oft letzte Zufluchtsorte vor sichtbaren und unsichtbaren Gefahren; daher die dicken Mauern gegen Westen."
In Wittenberg gibt es die Möglichkeit, mit dem Zug um 17.26 Uhr zurück zu fahren.
Der Luther-Tetzel-Weg ist ein kultur- und kirchenhistorischer Weg zwischen Jüterbog und Wittenberg, der als ungewöhnlicher Beitrag zum Reformationsjubiläum aus dem Mittelalter in die Reformation führen möchte. Die Stadt Jüterbog mit ihrem reichen Kunstschatz aus der Zeit kurz vor der Reformation steht für den 'Vorabend der Reformation'; die Lutherstadt Wittenberg für die Reformation vom Aufbruch bis zu ihrer späteren Verehrung. Der Weg erinnert zugleich an die vielen Wittenberger, die im Frühjahr 1517 nach Jüterbog liefen, um hier den Ablassbrief von Johann Tetzel zu bekommen. Damit lösten sie den Protest Luthers aus: den Thesenanschlag an die Türen der Schloßkirche zu Wittenberg.
Somit ist der Luther-Tetzel-Weg ein Weg 'vom Tetzelkasten zur Thesentür'.
Der Weg folgt im Streckenverlauf dem Berlin-Leipzig-Radwanderweg und hat eine Länge von ca. 46 km. Er durchquert ein Städtchen und einige Dörfer mit mittelalterlichen Kirchen. In einigen davon werden sukzessive Stationen eingerichtet, die neben der Geschichte des Ortes zur Reformationszeit etwas darüber aussagen, wie sich der Reisende / Wandernde im Spätmittelalter fühlte: die Sehnsucht nach dem anderen Ort, die Angst vor den Gefahren, das Wagnis der Ausgesetztheit und die Erfahrung der Gnade.
Die Märkische Allgemeine schreibt von der Eröffnung
Foto: Eröffnung des Luther-Tetzel-Weges von Jüterbog über Dennewitz nach Wittenberg am 28.06.2012
Zeltwochenende für Kinder "tierisch tolle takte" in Borgisdorf
(17.06.2012)Zu einem gemeinsamen Zeltwochenende hatten die Katechetinnen Martina Körner und Andrea Heimann und Pfarrer Michael Heimann nach Borgisdorf eingeladen. Spielerisch, kreativ und musikalisch drehte es sich um Tiere der Bibel. Ein Förster ging zur Erkundung der Natur mit uns ins Weite. Neben gutem Essen, vielen Möglichkeiten sich im Garten des Oberlaubenstalls zu betätigen gab es einen heiter bis tiefsinnigen Film zu Tieren und Bewahrung der Schöpfung. Zur Ruhe der Nacht in den mitgebrachten Zelten sang die Nachtigall ihr Lied. Am Sonntag stand der Familiengottesdienst "in Noahs Arche" auf dem Programm, mit Musik von der "BiB - Band in Borgisdorf", Eintopf-Küche in der Kirche, Übungen zum Zusammenleben in der Arche und einem Regenbogen, unter dem alle nach Hause bzw. zum abschließenden Brunch gehen konnten.
Foto: Zeltwochenende für Kinder "tierisch tolle takte" in Borgisdorf
Liederkreis Jüterbog sang in der Kirche in Rohrbeck
(01.06.2012)"So schön ist der Frühling" - unter diesem Motto sang der Liederkreis Jüterbog unter der Leitung von Frau M.Lademann am Freitag den 1. Juni in der Kirche in Rohrbeck. Volkslieder und geistliche Gesänge, die Schöpfung und den Schöpfer lobend, von Liebe und Leben erzählend - bunt war der Reigen der Melodien des vierstimmigen Chores, dessen Einladung zum Konzert zahlreiche Gäste gefolgt waren. Zum Abschluss erklang ein gesungener Abendsegen mit Worten wie: "wenn du schlafen gehst stehn zwei Engel zu deinen Häupten..."
Wie um das zu bekräftigen wurde der Blick gelenkt zu den Engelfiguren am Altar hinter dem Chor.
Froh gestimmt gingen Sänger und Zuhörer nach Hause.
Foto: Liederkreis Jüterbog sang in der Kirche in Rohrbeck
Du sollst ein Segen sein! - Konfirmation 2012
(27.05.2012)Als die Kirchenglocken am Pfingstsonntag in Langenlipsdorf verklungen waren, schritten zehn Jugendliche in festlicher Robe mit einer Portion Nervosität und Neugier zum „Jesu, geh voran“ des verstärkten Posaunenchor Borgisdorf durch das gut gefüllte Kirchenschiff. Alle Augen waren auf sie gerichtet, denn sie waren heute die Hauptpersonen- schließlich war es der Tag, an dem sie sich bewusst für das Leben in der Gemeinde entscheiden würden. Sie würden „Ja“ sagen, zu Gott und auch zu sich selbst als Christ und verantwortungsvoller Mensch. Die Predigt von Pfarrer Heimann gab allen Anwesenden noch einmal Mut, öfter auf ein „Ja“ zu lauschen, zu vertrauen und es in entsprechenden Situationen eventuell mutig auszusprechen. Gott wird mit uns sein, er hat bereits vor langer Zeit „JA!“ zu uns gesagt und hilft uns bei all unseren Entscheidungen und Lernprozessen. Wir können uns sicher sein, einen starken, ehrlichen und beständigen Freund bei uns zu haben. Nach einem klarem „Ja, mit Gottes Hilfe“ hatten nun auch die Konfirmanden Loreen Knechtel, Anne-Kathrin Jurk, Caroline Schenk, Tabea Wenzel, Alexander Jurk, Lucas Krenz, Maximilian Horn, Jan Lohrmann, Christian Schmidt und Paul Urban einen gemeinsamen Weg mit Gott besiegelt. Zum ersten Mal durften sie das heilige Abendmahl empfangen und gaben dies dann, zu dem Gesang des Christophorus-Chores, an die Gemeinde weiter. Ein ganz besonderer Segen in musikalischer Form ließ schließlich alle Anwesenden noch einmal andächtig lauschen. Die „BiB“ traf die Menschen mit einer Ballade mitten ins Herz, in der es hieß: „Ich wünsch Dir Gottes Segen, ich wünsch Dir seine Nähe, seine Kraft, ein reich erfülltes Leben (…), dass Du auch in Stürmen sicher und im Frieden mit Dir ruhst.“ In diesem Sinne wünschen wir allen, insbesondere den ehemaligen Konfirmanden, alles Gute auf Ihrem bejahten Lebensweg mit Gott.
Foto: Du sollst ein Segen sein! - Konfirmation 2012
Sanierung der Kirche in Zellendorf hat begonnen
(23.05.2012)Jetzt ist sichtbar, dass die Sanierung der Kirche in Zellendorf bevorsteht. Die Fenster sind innen und außen geschützt und die Kirche wird innen und außen eingerüstet. In der nächsten Woche kann der Dachdecker kommen, um die Dacheindeckung aufzunehmen, damit die Arbeiten am Dachstuhl beginnen können.
[Die Märkische Allgemeine schreibt]
Foto: Sanierung der Kirche in Zellendorf hat begonnen
"damit Ihr Hoffnung habt" - drei Tage Gemeindefest des Pfarrsprengels
(13.05.2012)„Damit ihr Hoffnung habt“ – dieses Lied begleitete uns am Sonntag zum Gemeindefest des Pfarrsprengels Borgisdorf. „Hoffen“, „hopen“, „in Erwartung vor Freude hüpfen“ – das fällt uns immer wieder schwer – aber wir können es – dank der Auferweckung Jesu von den Toten, dank der Bilder und Visionen der Bibel, dank der Hoffnungsträger, die wir in den Gemeinden füreinander sind.
In dem Lied heißt es: „Wo Christen aller Kirchen sich nicht mehr einig sind, hab für euch gebetet, für guten, frischen Wind. Damit ihr Hoffnung habt. Ich hab den Tod besiegt, damit ihr Hoffnung habt. (spricht Christus).“ Wie passend für diese Zeit nach Ostern und vor Pfingsten, für uns, die wir manchmal müde den Kopf hängen lassen oder um uns selbst nur kreisen. Am Gemeindefest von Freitag bis Sonntag, mit Literatur, Musik, Tanz und Gartenfest am Nachmittag war Raum da, um einander wahrzunehmen und sich auf das zu besinnen, was uns froh macht und unsere Hoffnung stärkt. Am Ende des Festes wurde ein Hoffnungsbaum gepflanzt.
Die "Märkische Allgemeine" schrieb zum Freitag:
"Die Poesie des Grüns - Borgisdorf richtet zum Gemeindefest eine Lesung zum Thema Garten aus"
„Unkraut ist alles, was nach dem Jäten wieder wächst“, sagte einst der Schriftsteller Mark Twain zum Thema Garten. Diese und andere Weisheiten und Gedanken von verschiedenen Persönlichkeiten, Gartenmeistern und Poeten gab es am Freitagabend in Borgisdorf. Die Gemeinde hatte anlässlich ihres 63. Gemeindefestes zu einem Literaturabend zum Thema „Gartenlust“ eingeladen.
Bepflanzte Gummistiefel und Gartengeräte, Schubkarre und üppige Pflanztöpfe dekorierten passend zur Veranstaltung die kleine Kirche. „Unsere Deko erinnert aber auch ein bisschen an die Gartenlast“, scherzte Pfarrer Michael Heimann in seinen einleitenden Worten. Und genau diesen Widerspruch – die Lust und Laune, aber zugleich auch die Arbeitsmühen des Gärtnerns – griffen Martin und Antje Schneider in ihrer Lesung auf. Das in Berlin lebende und arbeitende Ehepaar, er Musikwissenschaftler und Opernregisseur, sie gelernte Buchhändlerin, präsentierte eine Vielzahl von Zitaten, Auszügen aus Prosatexten und Gedichten. Große Namen der Literatur, wie Brentano, Hesse, Goethe oder Strittmatter waren vertreten.
Immer ging es um die Leidenschaft am Grün, die Lust, blühende Gärten zu gestalten und zu genießen, und die Last, die einem erfolgshungrigen Gärtner ein solches Kleinod abverlangt. Im Publikum verrieten die vielen schmunzelnden Gesichter der Zuhörer, dass fast jeder die Ausführungen zu Unkrautjäten, zu Garten-Heimweh und an anderen Grün-Aspekten nachvollziehen konnte.
Begleitet wurde die heitere und zugleich besinnliche Lesung von Musik. Die Berliner Hochschuldozentin Gabriele Müller spielte auf der Orgel Stücke von der Klassik bis zur Gegenwart. (kab)
Foto: "damit Ihr Hoffnung habt" - drei Tage Gemeindefest des Pfarrsprengels
"Siegerehrung" zum Osterfest
(09.04.2012)Am Ostermontag kam es zur Siegerehrung in der Kirche von Borgisdorf. Als Sieger vorgestellt wurde Jesus Christus, der ursprünglich als der Verlierer galt. Jedoch, er erwies sich als der Lebendige und von den Toten Auferstandene, mächtig lebendig und sehr "aufgeweckt". Er hat den Sieg errungen, an dem alle anderen teilhaben können. "Ostern ist der Gipfel", der von ihm erklommen wurde.
Jeder Teilnehmer an dem "Siegerehrung"-Gottesdienst bekam seine persönliche Siegerurkunde, weil alle Gläubigen am Sieg Jesu Anteil haben. Chor und Posaunenchor bildeten mit Musik und Fanfare den festlichen Rahmen.
Im Anschluß fand die Siegesfeier im Begegnungszentrum statt - mit Essen und Trinken und Ostereiersuche im Garten für die Jüngeren.
Foto: "Siegerehrung" zum Osterfest
Jugendkreuzweg in Langenlipsdorf, Körbitz, Zellendorf und Oehna
(31.03.2012)Am Freitagabend trafen sich ca. 80 bis 90 Teilnehmer des Jugendkreuzweges in der Kirche von Langenlipsdorf. Die Band "BiB" der Kirchengemeinde sang und spielte zur Einstimmung die Lieder des Kreuzweges ein. Neugier, Erwartung, Freude über ein Wiedersehen ..... spiegelte sich in den Gesichtern der Jugendlichen. In jeder der Kirchen wurde eine Andacht gehalten, die durch Aktionen einmal ganz anders waren, als Gottesdienste am Sonntagmorgen. Etwa 18 Kilometer waren wir zu Fuß unterwegs. In Zellendorf gab es eine längere Rast. Dort wurden wir von der Gemeinde mit Broten, Suppe und Wienerwürstchen versorgt. Die Freiwillige Feuerwehr begleitete uns zur Sicherheit auf dem Weg. Ihnen allen, den Helfern und auch den Jungen Gemeinden und Konfirmanden aus den Gemeinden Borgisdorf, Jüterbog, Dahme, Rosenthal und Woltersdorf ist für ihren Beitrag zu danken. Das Motto des Kreuzweges "Löse uns, erlöse uns" ging als Liedvers kurz nach Mitternacht auf dem Heimweg mit nach Hause.
[Die "Märkische Allgemeine" schreibt über den Jugendkreuzweg]
Foto: Jugendkreuzweg in Langenlipsdorf, Körbitz, Zellendorf und Oehna
Gemeindekirchenrat auf Entdeckungsreise
(09.03.2012)Am Wochenende 24.-26. Februar tagten die Gemeindekirchenräte Oehna und Borgisdorf in der Nähe von Bad Freienwalde und begaben sich auf "Spurensuche". "Entdeckungen im Land des Glaubens" - so ist ein 8-teiliger Glaubenskurs überschrieben, dessen erste Stationen wir kennenlernten. Neugierig gemacht beschlossen wir, diesen Glaubenskurs im Herbst komplett für alle Interessierten anzubieten. Er wird an 4 Abendenden (Donnerstag 18., 25. Oktober, 1., 8. November - 19 Uhr) und 4 Vormittagen (Sonntag 21., 28. Oktober; 4. November - 10 Uhr; Samstag 10. November) im Begegnungszentrum Oberlaubenstall Borgisdorf angeboten.
[Einladung und Anmeldeformular für den Glaubenskurs]
Foto: Gemeindekirchenrat auf Entdeckungsreise
Die Stiftung der Sparkasse fördert die Sanierung der Kirche in Zellendorf
(12.01.2012)Die Stiftung der Mittelbrandenburgischen Sparkasse überreichte der Evangelischen Kirchengemeinde Oehna einen Bescheid zur Förderung der Baumaßnahme an der Kirche in Zellendorf. Die in unserer Region einzigartige Fachwerkkirche soll in einem ersten Bauabschnitt vom Dach, den Deckenbalken und dem Turm her saniert werden. Mit dem Beginn dieser Baumaßnahme wird in diesem Jahr gerechnet.
[Die Märkische Allgemeine schreibt]
Foto: Die Stiftung der Sparkasse fördert die Sanierung der Kirche in Zellendorf
Gottesdienst mit Generalsuperintendent Martin Herche am 6. November
(01.11.2011)In dem gemeinsamen Gottesdienst der Kirchengemeinden Borgisdorf und Oehna am Sonntag 6. November um 14 Uhr in der Kirche Borgisdorf hält Generalsuperintendent Martin Herche die Predigt zum Thema des Sonntags. Im Anschluß an den Gottesdienst gibt es bei Kaffee und Kuchen die Möglichkeit zum Gespräch. Dazu sind alle herzlich eingeladen.
[Information der Evangelischen Landeskirche EKBO]
Foto: Gottesdienst mit Generalsuperintendent Martin Herche am 6. November
Konzert mit der schwedischen Sängerin Terese Fredenwall auf dem Flugplatz Zellendorf
(17.09.2011)Die schwedische Songwriterin Terese Fredenwall gab mit ihrer Band am Samstagnachmittag ein Konzert auf dem Flugplatz in Zellendorf. Damit war sie zum zweiten Mal in unseren Gemeinden zu Gast. Dem Publikum wurde ein "Feuerwerk" von klangvoller Musik mit ermutigenden Texten geboten. Mit ihrer Tour unterstützt sie die Arbeit von "Wings of Protection" mit Bengt Fiske. Nach dem Konzert ging es weiter zum nächsten Auftritt nach Regensburg.
Von dem Konzert in Zellendorf berrichtet die MAZ
[Homepage von Terese Fredenwall]
Foto: Konzert mit der schwedischen Sängerin Terese Fredenwall auf dem Flugplatz Zellendorf
Goldene Konfirmation des Pfarrsprengels in Langenlipsdorf
(11.09.2011)Was ist mir wichtig auf meinem Lebensweg, was brauche ich, was hilft mir oder was belastet mich auch unnötig? Diese Frage stellte sich im Gottesdienst zur Goldenen Konfirmation am 11. September in Langenlipsdorf. Jesus Christus will uns auf zeichenhaft auf verschiedene Weise auf unserem Lebensweg stärken und Orientierung geben. Er sagt von sich. "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben".
Im Anschluß an den Gottesdienst gab es reichlich Gesprächsstoff bei Kaffee und Kuchen im Begegnungszentrum Oberlaubenstall.
Foto: Goldene Konfirmation des Pfarrsprengels in Langenlipsdorf
Der Traum von einem anderen Deutschland - eine Ausstellung
(24.08.2011)der Friedensbibliothek des Antikriegsmuseums der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg in der Dorfkirche Dennewitz bis Ende September.
"Man müßt den Menschen etwas Greifbares sagen, etwas in die Hand geben, woran sie sich halten können, damit sie einen Weg sehen aus dem Dunkel. "Hans Scholl, 24.12.1942
Bilder und Texte zur Inflation und Arbeitslosigkeit in der Weimarer Republik, zum gleichzeitigen Erstarken der NSdAP, zu den Jahren des Dritten Reiches und zum Widerstand der Weißen Rose.
[Homepage der Friedensbibliothek]
Foto: Der Traum von einem anderen Deutschland - eine Ausstellung
Gemeindefest "....da wird auch dein Herz sein"
(17.05.2011)Unter diesem Motto feierten viele am Wochenende 13.-15. Mai 2011 das 62. Gemeindefest in Borgisdorf. Für jeden war etwas dabei: Konzert, Tanz, Gottesdienst, Spiel, Basteln, Kuchen, Kaffee, Gespräche..... Unter dem Motto "...da wird auch dein Herz sein" wurde im Gottesdienst mit Gedanken und Liedern auf den Kirchentag in Dresden eingestimmt. "Woran richten wir uns aus? Was ist unsere Perspektive? Was bestimmt unser Denken? Was ist uns wichtig?" Das waren die Fragen des Tages. Im Garten der Begegnung des Oberlaubenstalls lud das Festzelt zum geselligen Miteinander ein. Kinder, Chor, Posaunenchor und Band der Kirchengemeinde gestalteten den wieder einmal ganz anderen Gottesdienst.
[Mehr zum Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dresden]
Foto: Gemeindefest "....da wird auch dein Herz sein"
Olympiade der Evangelischen Kinder- und Jugendarbeit
(09.05.2011)Zum 14. Mal lud am Samstag die Evangelische Kinder- und Jugendarbeit des Kirchenkreises zum sportlichen Wettstreit nach Langenlipsdorf ein. In den Disziplinen Indiaca, Rasenhockey und Kistenklettern kämpften 4 Jugend- und 4 Kindermannschaften gegeneinander. Als Besucher konnten Frau Prof. Sieglinde Heppener und ihr Mann begrüßt werden. Eine der Kindergruppen reiste aus Glienick im Norden des Kirchenkreises an. Zu danken ist der Flämingbau-GmbH Langenlipsdorf und dem Getränkeshop Güthling für ihre Unterstützung.
Es war ein tolles Erlebnis bei tollem Wetter.
Foto: Olympiade der Evangelischen Kinder- und Jugendarbeit
Ostern setzt in Bewegung
(24.04.2011)Die Botschaft von der Auferweckung von Jesus setzte zu Ostern in unseren Kirchengemeinden viele Menschen in Bewegung. Ob es zu einem der Abendmahlsgottesdienste, Taufgottesdiensten oder dem Familiengottesdienst mit anschließendem Brunch und Ostereiersuchen in Borgisdorf waren. Viele hatten ihre Freude daran und hörten auf die Botschaft zu Ostern: "Wende dich um!" oder "Geht zu den Jüngern, in die Gemeinde, und verkündet: Jesus lebt! Probiere die Tragfähigkeit der Botschaft einfach aus!"
Ostern setzt in Bewegung.
Foto: Ostern setzt in Bewegung
Jugendkreuzweg
(15.04.2011)"Da sind sie. Alle sind sie da. Alle Augen blicken auf den, der da kommen soll.... " Über 100 Teilnehmer zählte der ökumenische Jugendkreuzweg, der durch die Kirchen Woltersdorf, Ruhlsdorf und in Luckenwalde die Kirchen Petri, St.Joseph, Jacobi und St. Johannis führte. Aus der Sicht von Jesus das Leben und Leiden der Menschen wahrnehmen, das gelang durch die Gestaltung einzelner Andachten. Es spielte die "BiB - Band in Borgisdorf". Die Junge Gemeinden und Konfirmandengruppen aus Zossen, Borgisdorf, Rosenthal, Luckenwalde, Woltersdorf und Jüterbog machten deutlich, wie nah das Geschehen vor 2000 Jahren in Jerusalem uns heute ist.
[Die Märkische Allgemeine schreibt (Artikel zeitlich begrenzt zu lesen)]
Foto: Jugendkreuzweg
Einführung des Jugendmitarbeiters und Kantors Helge Pfläging
(27.02.2011)In einem Festgottesdienst wurde Kantor Helge Pfläging in Dahme in seinen Dienst von Superintendentin K.Furian eingeführt. Helge Pfläging wird je zur Hälfte als Jugendmitarbeiter des Kirchenkreises und als Kirchenmusiker in Dahme tätig sein. In den zurückliegenden Wochen hat es schon verschiedene Begegnungsmöglichkeiten mit Jugendlichen gegeben. Vertreter des Kreisjugendkonventes begrüßten Helge Pfläging nach dem Gottesdienst und wünschten ihm Gottes Segen und ein gutes Miteinander. (Im Bild: Helge Pfläging ganz links)
Foto: Einführung des Jugendmitarbeiters und Kantors Helge Pfläging
Borgisdorfer Frühstücksgespräch für Männer zum Thema "Urknall, Sternenstaub und Schöpfungsglaube"
(19.02.2011)Zum ersten Borgisdorfer Frühstücksgespräch für Männer hatten die Kirchengemeinden in den Oberlaubenstall eingeladen. Zum Thema hielt Pfarrer Dr. Kappes einen anschaulichen Vortrag, der immer wieder auf den Punkt brachte worum es geht: Angefangen vom Urknall und den folgenden Phasen und der Feststellung, dass es in diesem Prozess Naturkonstanten (Gesetzmäßigkeiten) gibt, die die Entstehung des Universums und des Lebens erst ermöglichen. Mag es für manche nach dem Prinzip "Zufall" zu den Konstanten gekommen sein, so kann ein Christ sagen: "Ich glaube nicht, dass sich die Fülle der Naturkonstanten selbst koordinierte, sondern dass es einen göttlichen Ursprung gab."
Im Verlauf des Gesprächs zeigten sich die Anwesenden als sehr kompetent. Ein gut vorbereitetes Frühstück bildete die leibliche Grundlage für den interessanten Vormittag.
[Die Märkische Allgemeinde berichtet (Artikel zeitlich begrenzt zu lesen)]
Foto: Borgisdorfer Frühstücksgespräch für Männer zum Thema "Urknall, Sternenstaub und Schöpfungsglaube"
Sommerfahrt für Jugendliche nach Spa (Belgien)
(11.01.2011)„GRENZGÄNGER“
Das sind wir in diesen 2 Wochen im Drei-Ländereck Belgien-Deutschland-Luxemburg.
Als „GRENZGÄNGER“ erleben wir uns gewollt oder ungewollt immer wieder: Ich muss meine Grenzen überwinden oder komme an Grenzen….
Mit diesem Thema, Spiel und Spaß wollen wir als die Evangelische Jugend des Kirchenkreises Zossen-Fläming die Stadt Spa in Belgien erfahren.
Die Ausschreibung für die Fahrt ist online
[Anmeldeformular der Sommerfahrt zum download]
Foto: Sommerfahrt für Jugendliche nach Spa (Belgien)
Konfirmandenfahrt mit selbstgedrehtem Film
(09.01.2011)Zur Konfirmandenfahrt hatte die Evangelische Jugendarbeit des Kirchenkreises vertreten durch die Pfarrer Gutsche, Langhans und Heimann aus Jüterbog, Borgisdorf und Luckenwalde und die Ehrenamtlichen Anna&Anna ins Rüstzeitenheim in Heinersdorf bei Fürstenwalde eingeladen. Die 30 Konfirmanden drehten an diesem Wochenende einen Film über Geschichten des Markusevangeliums, ohne dass die Hauptperson selbst im Film zu erleben war: Jesus. Mit viel Kreativität, bunten Kostümen und viel Freude wurde ein Film gestaltet, der am Ende zu einer festlichen Preisverleihung des "Goldenen Heiner" (wegen des Filmfestivalortes Heinersdorf) führte.
Foto: Konfirmandenfahrt mit selbstgedrehtem Film
"die kurve kriegen" oder der Anfang vom Domino-Effekt
(03.01.2011)Zum 16. Neujahrsgottesdienst der besonderen Art lud die Evangelische Kirchengemeinde in den Oberlaubenstall in Borgisdorf ein. Mit vielen Liedern und Gedanken wurde nicht nur an die Jahreslosung "Lass Dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem" gedacht, sondern auch Gemeinschaft in der Kirchengemeinde erfahren, die froh machte und ermutigte. Die "BiB - Band in Borgisdorf" und Junge Gemeinde hatten zu diesem Gottesdienst eingeladen. Vielen waren gekommen.
Foto: "die kurve kriegen" oder der Anfang vom Domino-Effekt
Bilder der Weihnacht - Texte und Musik zum Advent ganz anders
(19.12.2010)Jugendliche der Evangelischen Christophorus-Kirchengemeinde Borgisdorf hatten zur Adventsmusik ganz anderer Art in den Oberlaubenstall Borgisdorf eingeladen. Anna Flach und Michael Heimann ließen die Personen der biblischen Weihnachtsgeschichte lebendig werden und berührten mit den Fragen: "Was bedeutet das für mich". Enrico Körner am Klavier begleitete die Musik von Clemens Bitlinger. Mit dabei war die Band in Borgisdorf (BiB) mit Christiane Heimann, Lisa Lohrmann, Friedgard Schütze, Thoralf Schütze und Thea Geske.
Es war ein schöner Abend mit guten Texten und Melodien, die noch lange in Raum und Ohr zu hören waren.
[Bilder der Weihnacht als Buch ]
Foto: Bilder der Weihnacht - Texte und Musik zum Advent ganz anders
Der neue Gemeindebrief ist online
(11.12.2010)Der neue Gemeindebrief des Pfarrsprengels Borgisdorf ist online. Wir schauen zurück und laden ein, zu den Gottesdiensten zum Weihnachtsfest, einer Adventsmusik am 4. Advent 18 Uhr nach Borgisdorf "Bilder der Weihnacht" mit neuen Liedern im Oberlaubenstall in Borgisdorf und zum Neujahrsgottesdienst 17.30 Uhr in der Kirche von Borgisdorf.
[Gemeindebrief Dezember-Januar ]
Foto: Der neue Gemeindebrief ist online
Schwedischer Pastor Bengt Fiske und Sängerin Terese Fredenwall
(16.11.2010)Es war ein Wiedersehen nach 4 Jahren. Bengt Fiske kam vor 5 Jahren mit seinem Flugzeug in Zellendorf an und brauchte dringend Hilfe bei der Reparatur an der Maschine. (In Erinnerung ist noch der Flugplatzgottesdienst.) Auf diesem Weg lernten wir ihn kennen und erfuhren von seiner Mission: Kindern und Jugendlichen, die auf der Straße und in hilfsbedürftigen Situationen aufwachsen Nähe und Zuwendung erfahren zu lassen. "Einfach da sein für die jungen Menschen, Grenzen überwinden, Alters- und Ländergrenzen." Auf diese Weise wurde Kindern und Jugendlichen geholfen an sich und an das Leben zu glauben. Ermutigend erzählt Bengt Fiske davon. Terese Fredenwall überzeugte mit ihren Liedern. Mehr dazu im Artikel der MAZ.
[Die Märkische Allgemeinde berichtet (Artikel zeitlich begrenzt zu lesen)]
Foto: Schwedischer Pastor Bengt Fiske und Sängerin Terese Fredenwall
Kirchenleitung der Landeskirche zu Besuch
(18.09.2010)Am Samstag besuchte die Kirchenleitung die Kirchengemeinden Borgisdorf und Oehna. Begrüßt werden konnten Bischof Dr. Markus Dröge, Konsistorialpräsident Ulrich Seelemann, Pfarrerin Friederike Winter und Superintendentin Katharina Furian.
Nach einem ersten Blick auf die Gebäude vor Ort kamen Gäste und Vertreter aus beiden Kirchengemeinden, den Gemeindekirchenräten, der Jungen Gemeinde und dem Förderverein Oberlaubenstall Borgisdorf e.V. ins Gespräch über Struktur, Leben und Chancen der Kirchengemeinden vor Ort.
Dies ergab ein durchaus optimistischen Blick auf die Zukunft. Wie schrieb die Pröbstin F.v.Kirchbach in der Kirchenzeitung in Vorbereitung auf den Besuch: "Der große Organismus unserer Kirche ist so lebendig, weil viele Menschen am richtigen Ort das Richtige tun."
[Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische-Oberlausitz]
Foto: Kirchenleitung der Landeskirche zu Besuch
"Unter Engeln" - ein neues Konfirmandenjahr hat begonnen
(12.09.2010)Zu Beginn des neuen Schuljahres luden die Evangelischen Kirchengemeinden Jüterbog, Borgisdorf, Oehna, Luckenwalde, Woltersdorf, Klosterzinna und die Evangelische Jugendarbeit des Kirchenkreises Zossen-Fläming zu einem Jugendgottesdienst in die Liebfrauenkirche ein. Die Konfirmanden der 7. Klasse wurden darin begrüßt. "Unter Engeln" werden sie ihren Weg gemeinsam mit den Älteren der Gemeinde gehen. Im Gottesdienst musizierte die Band "BiB" (Band in Borgisdorf).
In unserem Pfarrsprengel beginnen 10 Konfirmanden den Unterricht. Für sie und für viele andere beginnt damit etwas Neues.
So treffen sich jetzt regelmäßig 8 Gemeindegruppen wöchentlich im neu gestalteten Zentrum Oberlaubenstall in Borgisdorf. Es sind Räume entstanden, die einladen.
Foto: "Unter Engeln" - ein neues Konfirmandenjahr hat begonnen
Jugendliche von der Sommerfahrt nach Italien zurück
(27.07.2010)Am Sonntagabend kamen 26 Teilnehmer der alljährlichen Sommerfahrt der Evangelischen Jugendarbeit im Kirchenkreis Zossen-Fläming wohlbehalten in Borgisdorf an. Viel gab es zu erzählen, von der Anreise über Mittenwald in Beyern und den Brennerpass, dem ausgezeichnetem Quartier, den thematischen Einheiten zum Thema "Glück" und den Stadtausflügen nach Siena, Massa Marittima und Voltera. Eindrucksvoll war es auch den Sonnenuntergang am Mittelmeer zu erleben. Tägliche Andachten (eine davon in einer romantischen Klosterruine), leckeres selbstbereitetes Essen und Gesang gehörten mit dazu. Teamer (Kreisjugendwart Andreas Penther, Pfarrer Michael Heimann, Caroline Lorenz, Marius Bergemann und Sarah Krüger) und Teilnehmer freuen sich schon auf die Fahrt im nächsten Jahr. Wohin? Mal sehen.
Foto: Jugendliche von der Sommerfahrt nach Italien zurück
Superintendentin Katharina Furian wiedergewählt
(11.06.2010)Mit 73 von 84 Stimmen wurde die Superintendentin Katharina Furian von der Synode des Kirchenkreises Zossen-Fläming für eine weitere Amtszeit wiedergewählt. Vorausgegangen war dieser Wahl die Befragung von Mitarbeitern des Kirchenkreises und der Kirchengemeinde Zossen. Die Vorschlagskommission konnte guten Gewissens auf eine Gegenkandidatur verzichten.
Wichtig ist für ein Superintendentenamt, so sagte Frau Furian u.a. auf der Synode: der Glaube, dass Gott es gut macht mit der Kirche, die Gemeinschaft, Kraft, Fröhlichkeit und eine Familie mit Ehepartner, die einen gut unterstützen. Schwerpunkte bleiben die Kinder- und Jugendarbeit, missionarische Aufgaben und dass gute Funktionen im Kirchenkreis (Bauausschuß und Verwaltung) beibehalten werden.
Wir wünschen der Superintendentin Furian eine gesegnete Amtszeit.
[Evangelischer Kirchenkreis Zossen-Fläming]
Foto: Superintendentin Katharina Furian wiedergewählt
Fahrt zum Landesjugendcamp in Boxberg
(06.06.2010)Zum Landesjugendcamp "Da steckt Power drin" waren Jugendliche aus unserer Gemeinde und dem Kirchenkreis Zossen-Fläming unterwegs. Gemeinsam mit über 800 Jugendlichen wurde in Boxberg Musik gehört, gespielt, gefeiert und diskutiert. Das Gelände am Bärwalder See und das sonnige Wetter waren sehr schön. Die Kulisse am Kraftwerk Boxberg und die Probleme des Tagebauabbaus boten reichliche Gesprächsstoff. In Zukunfts-Zelt war die Suche nach der besten Energiegewinnung das Hauptthema. Es diskutierten Vertreter der Firma Vattenfall und alternativer Energieerzeuger. Zur Eröffnung des Treffens sprachen der Bischof der Landeskirche Dr.Dröge und der Bürgermeister von Boxberg Grußworte.
Auf drei Bühnen wurde am Abend von vielen Bands musiziert. Kanufahren und Klettern waren möglich....Den Abschluss bildete ein Gottesdienst der Jungen Gemeinde aus Lübben mit einer "Liebeserklärung an die Erde, die Schöpfung Gottes, deren Teil wir Menschen sind." Über den rechten Umgang mit der Schöpfung sprache der Landesjugendpfarrer E.Kirchner "Die Erde sich untertan machen bedeutet, sich an die Goldene Regel von Jesus zu halten. Geh mit der Natur und den anderen so um, wie Du möchtest, dass mit Dir umgegangen wird. Gott ruhte den siebenten Tag der Schöpfung und schenkt uns somit Zeit, zu leben und die Erde zu gestalten und zu erhalten."
[Landesjugendcamp auf der Homepage der Ev.Jugend]
Foto: Fahrt zum Landesjugendcamp in Boxberg
Gemeindefest in Borgisdorf
(01.06.2010)Musik, Theater, Tanz und Musical - An drei Tagen feierten die Kirchengemeinden ihr Gemeindefest. "Miaulina" hieß das Programm des Musik-Theaters am Freitagabend. Humoristisch und doch nachdenklich verbreiteten die beiden Künstler aus dem Fläming eine fröhliche Stimmung im Festzelt hinter dem Oberlaubenstall. Der Samstagabend lud zum Tanz ein. Am Sonntag führten Kinder und Jugendliche der Gemeinde das Musical "Donnersöhne" von Frank Laffin auf. Die Melodien forderten zum Mitsingen und Wiederholen auf. Kaffee, Kuchen, Basteln, Gespräche, Quiz und überraschend sonniges Wetter ließen das Fest gelingen.
[Die Märkische Allgemeine berichtet am 1.6.2010]
Foto: Gemeindefest in Borgisdorf
Konfirmation in Langenlipsdorf
(23.05.2010)Die sieben Konfirmanden des Pfarrsprengels Borgisdorf feierten mit der Gemeinde ihre Konfirmation am Pfingstsonntag in der Kirche von Langenlipsdorf. "Willst Du mit mir gehn?" war die Frage, die über dem Gottesdienst stand und an die Konfirmanden als Angebot von Gott gerichtet war. Am Pfingstsonntag lautete die Antwort "Ja". Gute Erfahrungen hatten die Jugendlichen bisher in der Gemeinde in der Begegnung untereinander, mit anderen Generationen und mit Gott gemacht. Chor, Posaunenchor und Jugendliche der Band "BiB" gestalteten den Gottesdienst.
Foto: Konfirmation in Langenlipsdorf
Jugendgottesdienst der Konfirmanden zum Thema "Schatten"
(13.05.2010)Die sieben Konfirmanden des Pfarrsprengels Borgisdorf hatten sich zum Abschluß des Unterrichtes auf einen Gottesdienst unter dem selbstgewählten Thema "Schatten" vorbereitet. Es ging in den Überlegungen um bedrohliche Schatten, den inneren Schatten, zwanghafte Freundschaften oder auch die Auseinandersetzung mit Versuchungen. "Es gilt Schatten zu überwinden". Gut ist aber auch im "Schatten Gottes sich geborgen fühlen zu können." Die Band "BiB" bereicherte den Gottesdienst mit Liedern zum Thema. Im Anschluß an den Gottesdienst gab es eine Kaffee- und Kuchenrunde im Oberlaubenstall. Jugendliche der Jungen Gemeinden luden zu weiteren Treffen in der nächsten Zeit ein.
Foto: Jugendgottesdienst der Konfirmanden zum Thema "Schatten"
Superintendentenwahl am 11. Juni
(12.05.2010)Am Abend des 11. Juni trifft sich die Kreissynode des Kirchenkreises Zossen-Fläming zur Superintendentenwahl. Die dafür gebildete Vorschlagskommission schlägt einstimmig Superintendentin Katharina Furian zur Wahl für das Superintendentenamt im Kirchenkreis Zossen-Fläming vor.
In vielen Gemeinden ist sie als Superintendentin und Predigerin bekannt. Bis zur Wahl und evt. kurz danach kann man Superintendentin Furian in folgenden Gottesdiensten unseres Kirchenkreises erleben:
Himmelfahrt: 10.00 Uhr Motzen auf dem Kahlberg;
Pfingstsonntag: 9.00 Uhr Ihlow; 10.15 Uhr Meinsdorf;
Pfingstmontag: 10.30 Uhr Zossen (mit Taufe);
Tauffest: 13.06.2010, 14.00 Uhr Gottower See
Sonntag: 20.06.2010, 14.00 Uhr Zossen (Diamantene Konfirmation)
[Evangelischer Kirchenkreis Zossen-Fläming]
Foto: Superintendentenwahl am 11. Juni
Neuer Kreisjugendwart Andreas Penther
(03.05.2010)Ab 1. Mai 2010 beginnt Andreas Penther seine Tätigkeit als Kreisjugendwart im Evangelischen Kirchenkreis Zossen-Fläming. Zum allerersten Mal trat er auf der Olympiade der Evangelischen Kinder- und Jugendarbeit in Langenlipsdorf in Aktion. Zur Zeit ist er noch anteilig als Religionslehrer in Nauen tätig. Ab dem Monat Juli und der Sommerfahrt nach Italien können wir zu 100% mit ihm rechnen. Wir freuen uns über den neuen Mitarbeiter und hoffen auf gute Zusammenarbeit und Weiterführung der bisherigen Arbeit für und mit Jugendlichen in unseren Gemeinden.
[Die Märkische Allgemeine schreibt und stellt vor:]
Foto: Neuer Kreisjugendwart Andreas Penther
Familiengottesdienst zum Osterfest mit Brunch
(04.04.2010)"Gott hat Licht in unser Leben gebracht" - das wurde sichtbar im Familiengottesdienst zum Osterfest in Borgisdorf. Gemeinsam wurde der Altar mit den Symbolen geschmückt, die Ausdruck dafür geben, was uns im Glauben und Leben hält und Hoffnung schenkt. Mit Musik vom Chor, Posaunenchor und Gesang zur Gitarre waren vielfältige Möglichkeiten der Mitwirkung gegeben. Im Anschluß lud die Gemeinde zum Brunch im fast fertigen Oberlaubenstall ein. An der sich anschließenden Ostereiersuche im Garten beteiligten sich vor allem die Jüngeren. Es war Zeit zum Plaudern für Viele. Und es gab Freude über das fast fertige Begegnungszentrum.
Foto: Familiengottesdienst zum Osterfest mit Brunch
"Schatten" - Motto des Jugendgottesdienstes der Konfirmanden
(23.03.2010)Im Konfirmandenunterricht kristallisierte sich das Thema "Schatten" für den Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden am Himmelfahrtstag 14.30 Uhr in Borgisdorf heraus. "Schatten" in verschiedensten "Schattenseiten" wird uns bis dahin beschäftigen. Am Pfingstsonntag werden 7 Konfirmanden in der Kirche von Langenlipsdorf konfirmiert. Beginn des Gottesdienstes ist 10 Uhr.
Foto: "Schatten" - Motto des Jugendgottesdienstes der Konfirmanden
Kirchenchor Oehna unter neuer Leitung
(17.03.2010)Der Kirchenchor Oehna konstituiert sich gemeinsam mit dem Kirchenchor Niedergörsdorf neu. Nachdem der bisherige Chorleiter aus gesundheitlichen Gründen seinen Dienst beendet hat, freuen wir uns einen neuen Chorleiter gefunden zu haben. Herr Volker Reichert wird den Chor leiten. Zur ersten gemeinsamen Probe am 25. März um 19 Uhr wird in das Pfarrhaus Niedergörsdorf herzlich eingeladen.
Foto: Kirchenchor Oehna unter neuer Leitung
Weltgebetstag
(14.03.2010)Alles, was Atem hat, lobe Gott – das war das Motto der Frauen aus dem afrikanischen Land Kamerun, die dieses Jahr Lieder und Gebete für den Gottesdienst zum Weltgebetstag auswählten.
Weltweit wird dieser Gottesdienst eigentlich am ersten Freitag im März begangen, aber in unserer Kirchengemeinde fand er eine Woche später statt, da viele OrganisatorInnen an der Wochenendrüstzeit des Gemeindekirchenrat teilnahmen, welche ebenfalls am 05.-07.03. stattfand.
In Oehna versammelten sich 16 Frauen im liebevoll geschmückten Gemeinderaum, hörten von den schweren Lebensumständen und Verhältnissen in Kamerun, aber auch von der tiefen ursprünglichen Lebensfreude und der Dankbarkeit gegenüber unserem Schöpfer, welche sie an keine Wertvorstellung binden, sondern einfach an das Geschenk des Lebens mit dem Zeichen des Atmens.
Gute Laune und Freude verbreiteten die afrikanischen Lieder, die wir –dank CD- hörten und gern mitsangen. Ihre Melodien werden uns wohl noch in den kommenden Tagen als „Ohrwurm“ begleiten, mögen sie uns noch lange an die Frauen von Kamerun erinnern.
Danke den Organisatorinnen in Oehna, die den Gottesdienst mit vielen Überlegungen „mit“ - gestalteten und so eine lebendige Gemeinschaft und Verbundenheit mit den Menschen in „Afrika im Kleinen“ ermöglichten.
Diesen Weltgebetstag feierten wir in Oehna, Zellendorf, Rohrbeck, Dennewitz und Borgisdorf.
Foto: Weltgebetstag
Ökumenische Bibelwoche „Und dann ist alles anders“
(09.03.2010)Es ist die alltägliche Erfahrung. Jemand erzählt: „Mein Berufswunsch war…. – und dann kam alles anders.“ Oder: „Die Hochzeit – und dann war alles anders“ Oder: „Endlich Ruhestand – und dann kam alles anders.“
Umbrüche im Leben, manchmal beschwerend, manchmal erlösend.
Jakob aus den Erzählungen am Anfang der Bibel hat solche Geschichten erlebt. In all dem, was er erlebt hat, sieht sich wie ein roter Faden das Thema des Segens Gottes hindurch.
Der widersprüchliche Jakob ist eine Herausforderung für unseren Glauben und macht uns neugierig darauf, wie Menschen mit Brüche im Leben umgehen können und sich als gesegnete erfahren.
Ich freue mich auf die Gespräche mit Ihnen. M.Heimann
„Besondere Kinder“ – Genesis 25,19-34
Dienstag 9. März, 19.30 Uhr in Langenlipsdorf
Montag 15. März, 19.30 Uhr in Rohrbeck
„Krumme Touren“ – Genesis 27,1-41
Mittwoch 10. März, 19.30 Uhr in Langenlipsdorf
„Himmel und Erde“ – Genesis 28, 10-22
Donnerstag 11. März, 19.30 Uhr in Langenlipsdorf
„Liebe und Betrug“ – Genesis 29,1-30
Dienstag 16. März, 19.30 Uhr in Rohrbeck
„Verhandlungssache“ – Genesis 30,25-43
Donnerstag 18. März, 19.30 Uhr in Rohrbeck
„Überlebenskampf“ – Genesis 32,1-33
Montag 22. März, 19.30 Uhr in Zellendorf
„Riskante Begegnung“ – Genesis 33,1-17
Dienstag 23. März, 19.30 Uhr in Zellendorf
Foto: Ökumenische Bibelwoche „Und dann ist alles anders“
Gemeindekirchenrats-Klausurtagung in Woltersdorf
(07.03.2010)Taufe, Kinder- und Jugendarbeit in der Gemeinde und Jahresplan standen auf dem Programm der diesjährigen Klausurtagung der Gemeindekirchenräte Borgisdorf und Oehna in Woltersdorf bei Erkner. An diesem Wochenende wurden im gemeinsamen Gespräch die theologischen Schlüsselfragen zur Taufe,die Taufhandlung im Gottesdienst, eigene Taufsprüche, Lieder und Geschichtliches dargestellt und bedacht. Für die Kirchengemeinden könnten sich praktische Konsequenzen ergeben, die u.a. in der Segnung von Paten oder einem Tauferinnerungsfest sichtbar werden.
Nach einem erfrischendem Spaziergang erfolgte eine Analyse der Kinderarbeit der Gemeinde mit dem Ergebnis, dass recht viele Kinder unterschiedlichen Alters durch Christenlehre, Kindergottesdienst und Kreativ erreicht werden. An der Einladung zu diesen Veranstaltungen will sich der GKR stärker beteiligen.
Zur Einstimmung wiederholten wir den Vortrag des Ältestentages "auf dem Weg zu wachsenden Gemeinden" mit lebhafter Diskussion. Mit dem Blick auf das Tauffest des Kirchenkreises und dem Rückblick auf die im Jahr 2009 gesteckten Ziele, sowie dem Jahresplan 2010 schloss die thematische Einheit.
Am Sonntag besuchten wir einen Gottesdienst im neugebauten Gemeindezentrum in Erkner.
Foto: Gemeindekirchenrats-Klausurtagung in Woltersdorf
Religionsphilosophische Schulprojektwoche in Jüterbog
(24.02.2010)"Wieviel Religion braucht der Mensch?" - Unter dieser Überschrift begann die Projektwoche am Gymnasium am Montag 22.2.2010. Prof. Hafner der Uni Potsdam referierte anschaulich zu diesem Thema und fragte: Ist Religion etwas, das auf Bedürfnisse antwortet, wenn es heißt "braucht der Mensch"?. Wenn wir auf die Grundbedürfnisse des Menschen (Selbsterhaltung, Arterhaltung und Sicherheit) und deren Mittel zur Befriedigung (Macht, Sex und Besitz) schauen, dann wird sichtbar, dass die Religion den Kreislauf nach immer mehr unterbricht. Der Mensch braucht nicht Religion, braucht aber die Unterbrechung der sich immer steigernden Spirale durch die Religion. Durch die Religion relativieren sich unsere Bedürfnisse.
In dieser Schulwoche lernen die Schüler der 12. Klasse "Religion" und Religionen kennen, tauschen sich darüber aus und werden mit anderen Lebenseinstellungen konfontriert. Am Dienstag zum Beispiel sagte Schwester Johanna vom Kloster in Alexanderdorf nicht nur: "Als Lebensaufgabe gilt: Suche den Frieden und jage ihm nach." Auch eine Erfahrung für junge suchende Menschen gab sie weiter: "Ein Studium ist nie umsonst."
Religion - damit sich manches relativiert oder Menschen gelassener werden?
Foto: Religionsphilosophische Schulprojektwoche in Jüterbog
Konfirmandenfahrt "Keiner is(s)t für sich allein"
(17.01.2010)Es war ein cooles Wochenende, sagte eine Konfirmandin - im wahrsten Sinne des Wortes. Zumindest draußen wehte ein kalter Winterwind. Auf einer Wanderung bei Beyern (b.Herzberg) erlebten die Konfirmanden die Mühen und Gefährdungen des Auszugs aus der Sklaverei in Ägypten mit. Selbst Stierbilder wurden unter hohem Einsatz aus Schnee geformt. In Gesprächen und Aktionen näherten wir uns dem Thema "Abendmahl" an. Am Samstagabend erlebten wir etwas von dem, mit welchem Ritual das Sedermahl gefeiert wird. Mit dabei waren Konfirmanden aus den Pfarrsprengeln Borgisdorf, Luckenwalde und Jüterbog unter der Leitung der Pfarrer M.Langhans, B.Gutsche und M.Heimann.
Foto: Konfirmandenfahrt "Keiner is(s)t für sich allein"
Kreisjugendwart/in gesucht
(29.10.2009)Für den Evangelischen Kirchenkreis Zossen-Fläming wird ein Jugendmitarbeiter gesucht, der die bisherige erfolgreiche Arbeit mit Jugendlichen fortführt und weiterentwickelt.
Auf der Homepage der Jugendarbeit www.dersalzstreuer.de steht:
Der Ev. Kirchenkreis Zossen-Fläming, der südlich von Berlin liegt, sucht zum 1. November 2009 eine/n engagierte/n Kreisjugendwart/in mit einem Stellenumfang von 100%.
Der Kirchenkreis versteht die Jugendarbeit als wichtigen Teil des kreiskirchlichen Lebens.
Der/die Kreisjugendwart/in leitet die Arbeitsstelle für Ev. Jugendarbeit im Kirchenkreis Zossen-Fläming. Das umfasst die Begleitung der gemeindlichen Jugendarbeit, zum einen in Jüterbog und Luckenwalde, zum anderen durch Beratung der und punktuelle Zusammenarbeit mit den Pfarrer/innen im Kirchenkreis. Zu den Aufgaben gehören, in Zusammenarbeit mit den anderen Mitarbeiterinnen, unter anderem Planung und Durchführung von Jugend- und Konfirmandenfahrten, eines Jugendaustausches, kreiskirchliche Projekte und Gottesdienste, sowie die Gewinnung, Schulung und Begleitung Ehrenamtlicher. Der/die Kreisjugendwart/in befähigt Jugendliche zur eigenständigen Arbeit und Artikulierung ihres Glaubens.
Die/der Kreisjugendwart/in gewährleistet die jugendpolitische Vertretung in staatlichen Gremien und ist für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Eine wichtige Aufgabe der nächsten Zeit ist die Konzeptionierung der Kreisjugendarbeit insbesondere angesichts der erst kürzlich erfolgten Fusion des Kirchenkreises.
In der Stellenausschreibung heißt es auf der EKD-Seite:
Kirchenkreis Zossen-Fläming | |
Ansprechpartner/in | Supn. Furian, Pf. Domke |
---|---|
Straße / Postfach | Kirchplatz 5-6 |
Ort | Zossen |
PLZ | 15806 |
Land | D |
Tel. | 03377-335623 |
Fax | 03377-335612 |
Website | |
Stellenbeschreibung | |
Stellenbezeichnung | Kreisjugendwart/in |
Schul-/Berufsabschluss | Diplom, Gemeindepädagogik und Vergleichbares |
Arbeitsort | Region Jüterbog/Luckenwalde |
Konfession | evangelisch |
Qualifikationen | sozialpädagogische,-diakonische, theologische Ausbildung, Erfahrung in kirchlicher Jugendarbeit Führerschein Klasse B |
Stellenumfang | 100% |
Gehalt | gemäß TV EKBO |
Ausschreibungsende | 01.12.2009 |
Einstellungstermin | 01.01.2010 |
Befristung | keine |
Aufgabenbeschreibung | Leitung Arbeitsstelle für Jugendarbeit im Kirchenkreis Zossen-Fläming Begleitung gemeindlicher Jugendarbeit Planung und Durchführung von Jugendveranstaltungen (Projekte, Gottesdienste, Fahrten, Jugendaustausch mit Israel) Konzeptionierung der Jugendarbeit Gewinnung, Schulung und Begleitung Ehrenamtlicher |
Unterlagen | Bitte schicken Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail an die zu Beginn genannte Adresse. |
Wünsche/Bemerkungen | Der/Die Jugendwart/in befähigt Jugendliche zur eigenständigen Arbeit und Artikulierung ihres Glaubens eigener PKW ist Voraussetzung |
Wir freuen uns auf gute Zusammenarbeit.
(M.Heimann, Pfarrer in Borgisdorf)
[Homepage der Jugendarbeit in der Region Jüterbog/Luckenwalde]
Foto: Kreisjugendwart/in gesucht
Jugendwochenende "Auf die Freundschaft"
(11.10.2009)So hieß das Motto vom Jugendwochenende des Kirchenkreises Zossen-Fläming. 14 Jugendliche machten sich am Freitag den 09.10.09 auf nach Beyern, um die Freundschaft zu erkundigen. Es waren an diesem Wochenende nur fröhliche Gesichter zu sehen. Neben den kleinen „Experimenten" unserer Freundschaft hatten wir auch zwei wundervolle lange Tage. Es wurde gespielt, gelacht, gesungen , Filme geschaut oder einfach auch nur mit seinen Freunden auf dem Sofa rumgelümmelt. Alle waren sehr traurig dass wir schon am Sonntag den 11.10.09 nach hause fahren mussten. Wir sehen uns hoffentlich spätestens im nächsten Jahr wieder. (C.H.)
Foto: Jugendwochenende "Auf die Freundschaft"
"Laß leuchten!" Abschied und Neubeginn
(21.09.2009)Es gab viel Grund sich am Sonntag zu freuen. Im zentralen Gottesdienst der umliegenden Gemeinden wurden 34 neue Konfirmanden vorgestellt und mit der Frage begrüßt: "Worin bist Du eine Leuchte?". "Laßt Euer Licht leuchten unter den Leuten! Stellt es nicht unter den Scheffel!", sagt Jesus.
Im Gottesdienst wurden Jugendliche eingesegnet, die ihre Ausbildung zu Jugendleitern mit dem Erreichen der "juleica" abgeschlossen hatten.
Abschied bedeutete dann aber die Aussegnung der beiden Jugendwartinnen des Kirchenkreises Julia Daser und Melanie Henke. Während Frau Henke eine Stelle in Berlin übernehmen wird, beginnt Frau Daser in Berlin das Vikariat um ordiniert werden zu können. An den Gottesdienst schloß sich ein fröhliches Fest mit viel Musik, Spiel, Danksagungen und Bildern an. Verantwortlich dafür zeigten sich die Jugendlichen selbst, die deutlich machten, wie gelungen das Miteinander in der Evangelischen Jugendarbeit gewesen ist.
(Der Artikel in der Märkischen Allgemeinen verfälscht ein klein wenig das Bild. Denn: Dass es so viele Konfirmanden gibt, ist unter anderem das Ergebnis der Arbeit der Katechetinnen. Die Jugendwartinnen würde erst ab dieser Zeit mit den Konfirmanden arbeiten.)
[Die Märkische Allgemeine schreibt zum Gottesdienst]
Foto: "Laß leuchten!" Abschied und Neubeginn
Gemeindefest 11.-13.Sept. 2009
(13.09.2009)Der Pfarrsprengel Borgisdorf hatte zum 60. Gemeindefest eingeladen. Am Freitag erklang Musik des Ensembles "Shoshana". Die drei Musiker konnten das zahlreiche Publikum mit Klezmermusik begeistern. Mit Gesang, Geige und Knopfakkordeon zeigten die Musiker ihr Können.
Am Samstag gab es Tanz im Festzelt. Der Sonntanachmittag gehörte der Begegnung mit Jakob aus der Bibel. Wir verfolgten seine Geschichte und erfuhren, dass Menschen sich gesegnet wissen können, auch wenn sie Fehler gemacht haben. Manchmal ist es auch nötig mit Gott zu ringen, wie der Jakob. "Falte die Hände und falte sie weiter, so wirst Du sehen die Himmelsleiter." Daran versuchten sich unter anderem die Landtagsabgeordenten Sieglinde Heppener und Sven Petke. Auch wenn Regen fiel, freuten sich alle über das gut besuchte, fröhliche und abwechslungsreiche Fest. Segenszeichen waren handgreiflich zu spüren.
[Die Märkische Allgemeine berichtet über das Fest]
Foto: Gemeindefest 11.-13.Sept. 2009
Ausstellung "Zerstörung und Erlösung" in Dennewitz zu sehen
(08.09.2009)In der Kirche von Dennewitz ist wieder eine Ausstellung der Friedensbibliothek Berlin zu sehen. Es sind Bilder und Zitate aus der Zeit des 2. Weltkrieges. In verschiedenen Phasen wird das Elend und Gräuel des Krieges deutlich. Andererseits gibt es auch den Hinweis auf Menschen, die sich dem Kriegsdienst nicht unterwerfen wollten. In mutmachenden Zitaten wird auf den Weg hingewiesen, der "Erlösung" sein könnte. So auch das Zitat auf der Motto-Tafel: "Ein Mensch sollte sich immer so sehen, als sei die Welt halb schuldig und halb verdienstvoll. Eine einzige Tat kann die Waage der ganzen Welt zur Seite des Verdienstes oder zur Seite der Schuld neigen. Jeder Mensch hat zu allen Zeiten Teil an der Zerstörung oder an der Erlösung der Welt." (A.J.Heschel).
Foto: Ausstellung "Zerstörung und Erlösung" in Dennewitz zu sehen
Gegensätze ziehen sich an …
(07.08.2009)Unter diesem Motto trafen sich am 19.07.2009 der Bochower Männerchor „Halbe Lunge", der Berliner Kantor Peter-Michael Seifried an der Orgel und die Bochower Flötistin J. Bertog in der Bochower Dorfkirche. Eine Stunde lang begeisterten sie ihr Publikum mit Volksliedern, mit Orgelmusik und mit Stücken von Händel für Flöte.
Minutenlanger Applaus für die Teilnehmer beendete die Aufführung. Im Anschluss daran stärkten sich alle bei Kaffee und Kuchen, die die Frauen der Kirchengemeinde und des Landfrauenvereins zubereitet hätten.
(G.Hanske)
Foto: Gegensätze ziehen sich an …
„Wenn Steine reden könnten …“ –
(23.07.2009)was würden sie wohl zu erzählen haben ? Dieser Frage widmeten sich 19 Christenlehrekinder aus unserer Umgebung bei der diesjährigen Sommerfahrt. In Bernsdorf (Thüringen) wurde diese Frage unter der Leitung von den Katechetinnen Martina Körner und Uta Scholz - unterstützt durch die Praktikantin Nicole Hennig - von den verschiedensten Seiten betrachtet: mal als Bibelarbeit über den Kampf Davids gegen den Riesen Goliath, mal beim eigenen Erfinden von Geschichten über Steine, mal beim Besuch der Feengrotten (Tropfsteinhöhle) bei Saalfeld oder beim Bearbeiten von Speckstein - und nicht zuletzt bei einer erlebnisorientierten Waldführung durch eine Försterin.
Gerade die Geschichte von David und Goliath wurde intensiv bearbeitet. Zuerst gab es ein Tauziehen zwischen David (alle kleinen Kinder) gegen Goliath (alle größeren Kinder). Keine Chance ?! Die Geschichte der Bibel zeigte, dass es manchmal auch ganz andere Wege gibt, trotzdem zum Ziel zu kommen. Als die Kinder die Geschichte anschließend selber nachspielten, wurde das noch einmal allen ganz deutlich.
So waren es wieder sehr ausgefüllte und erlebnisreiche Tage, die sicher noch eine ganze Zeit in Erinnerung bleiben werden. (Uta Scholz)
Foto: „Wenn Steine reden könnten …“ –
Kirchenkreisgottesdienst mit Generalsuperintendent i.R. Dr.R.Wischnath
(07.06.2009)Zum 1. gemeinsamen Gottesdienst hatte der neu gebildete Kirchenkreis Zossen-Fläming nach Petkus eingeladen. Der Generalsuperintendent i.R. Dr. Rolf Wischnath hielt die Predigt zum Thema "Damit dein Glaube nicht aufhöre". Darin kam zur Sprache, daß nicht wir es sind, die mit unseren Reformen Kirchengeschichte schreiben, sondern es Jesus Christus ist, der inmitten der leidenen Kirche für sie betet. Entscheidend ist bei allem, dass sich die Kirchengemeinden um Jesus versammeln, wie die Jünger. Anhand eines Bildes wurde dieses deutlich. In Bezug auf das Calvin-Jahr sagte R.Wischnath: Programme, Konzepte oder Briefbögen haben etwas vorläufiges und Briefköpfe sollten überschrieben sein mit : "vorläufige Übung der menschlichen Schwachheit." In Demut sind wir einander Liebe schuldig. Somit ergibt sich eine große Freiheit. Auch wenn die Jünger auf dem Bild voller Angst waren - von ihnen gingen doch Strahlen aus.
Strahlen der Hoffnung, Freude und Zusammengehörigkeit gingen auch von der Gemeinschaf in Petkus aus. Die Mitarbeiter sangen gemeinsam im einem Gospelchor, die Posaunenchöre musizierten gemeinsam und das Skathotel in Petkus sorgte für Kaffee und Kuchen.
Es war ein gelungener Nachmittag mit viel Gelegenheit um Gemeinschaft zu erfahren und zu halten.
M.H.
[Die Märkische Allgemeine schreibt am 9.6.2009]
Foto: Kirchenkreisgottesdienst mit Generalsuperintendent i.R. Dr.R.Wischnath
Pfingstfest mit Konfirmation
(01.06.2009) "Stellt Euch vor, wir würden eine Fotomontage machen, was würdet Ihr in das Bild als Symbol für den Ort der Sehnsucht und Zufriedenheit, der inneren Zufriedenheit hineinkopieren?", so ähnlich lautete die Frage im Konfirmationsgottesdienst in Borgisdorf, bei dem 7 Konfirmanden aus Borgisdorf, Hohenahlsdorf, Gräfendorf, Schlenzer, Riesdorf und Zellendorf konfirmiert oder getauft wurden. In der passend zum Pfingstfest grün geschmückten Kirche "Schmückt das Fest mit Maien bis an die Hörner des Altars" erlebten alle einen wunderbaren Gottesdienst musikalisch gestaltet vom Chor, dem Posaunenchor, der Orgel und der Band der Kirchengemeinde "BiB", in der auch zwei Konfirmandinnen mitsangen. "Und so geh nun deinen Weg ohne Angst und voll Vertraun, dass du nicht alleine gehst darauf kannst du baun...", so sangen wir und spürten auch, wie wohl es tut von Gott gesegnet zu sein und zu seiner Gemeinde zu gehören. - Ein herrliches Pfingsterlebnis -
Foto: Pfingstfest mit Konfirmation
Kirchentag in Bremen "Mensch, wo bist Du?"
(24.05.2009)"Hier!" erschallte unser Ruf beim Abschlußgottesdienst zusammen mit anderen 100000 Kirchentagsteilnehmern. Von Mittwoch (20.5.) bis Sonntag nahmen 15 Mitglieder unserer Gemeinden am Deutschen Evangelischen Kirchentag in Bremen teil. Eine Kindergruppe war auch mit dabei. Am ersten "Abend der Begegnung" begegneten wir dem Pfarrerehepaar Domay aus der Partnergemeinden, erlebten ein Konzert mit Stefanie Heinzmann, und ließen uns im Menschen- und Lichtermeer treiben. Zum Programm gehörten Bibelarbeiten für Kinder und Erwachsene. Bischof Huber, Bundeskanzlerin Merkel und Außenminister Steinmeier sprachen zum Thema Menschenwürde, Gerechtigkeit und zum Auslandseinsatz in Afghanistan. Im AWD-Dom ging es hoch her, als die Finanzkrise und Vergleiche mit anderen Finanzsystemen zum Thema wurden. Der Kirchentag erstreckte sich über das Messegelände, die Speicherstadt, viele Plätzen und Gebäuden der Innenstadt und das Kinderzentrum am Wall. Die Abende gehörten meist Konzerten. So erlebten wir mit 65000 Gästen ein Konzert der Wise Guys auf der Bürgerweide, einen Abend mit Clemens Bittlinger und Anselm Grün "Hab Seligkeiten" und die "Nacht der Lieder mit C.Bittlinger, Gerhard Schöne und PUR. Am Sonntag wurde das angenehme Quartier in der Schule geräumt. Beim Abschlußgottesdienst ließen wir uns von der Botschaft aus dem 1. Petrusbrief ermutigen: Gebt Rechenschaft von der Hoffnung, die in euch ist!
Die Hoffnung wurde durch den Kirchentag gestärkt.
Bis zum nächsten Mal!
Foto: Kirchentag in Bremen "Mensch, wo bist Du?"
"Liebe ist kein Tetrapack" Jugendgottesdienst der Konfirmanden
(17.05.2009)Zum Abschluss des Konfirmandenunterrichtes gestalteten die 7 Konfirmanden des Pfarrsprengels einen Jugendgottesdienst um das Thema "Liebe". Ausgehend von den Erfahrungen, wie schön Liebe ist bzw. wie enttäuschend es ist, nicht geliebt zu werden, schilderten die Jugendlichen in der Predigt wie wichtig es in punkto Liebesbeziehungen sein kann, sich auf Freunde zu verlassen zu können, die zuhören und möglicherweise Mut machen, sich dem Angebeteten zu erklären. Dass es wichtig ist, sich selbst als geliebt zu wissen, kam auch zur Sprache. Gerade in der Jungen Gemeinde zum Beispiel machen manche Jugendliche die Erfahrungen: Hier bin ich angenommen, fühle mich verstanden und kann mich weiterentwickeln. In dem Willen zur Liebe werden andere wiederum bestärkt, indem sie einen Gottesdienst besuchen oder auf die Botschaft der Bibel hören. Das Hohelied Salomos wurde von einer Jugendlichen als Predigttext ausgewählt.
Musikalisch gestalteten Jugendliche der Band "BiB" den Gottesdienst mit passenden Liedern. Im Anschluß gab es Kaffee und Kuchen und Zeit zum Gespräch.
Dies war ein hoffnungsvoller Abschluß der Konfirmandenzeit.
Foto: "Liebe ist kein Tetrapack" Jugendgottesdienst der Konfirmanden
Bibelwoche "Ich bin"
(09.03.2009) Die sieben Ich-bin-Worte aus dem Johannesevangelium stehen in diesem Jahr im Mittelpunkt des Interesses. Ein besonderes Anliegen des Johannes-Evangeliums ist es, persönliche Identifikationspunkte für eine Beziehung zu Jesus Christus zu bieten.„Mehr als nur Speisung" Das Brot des Lebens - Johannes 6,22-59
Montag 9. März, 19.30 Uhr in Langenlipsdorf
Montag 16. März, 19.30 Uhr in Dennewitz
„Sehen lernen" Das Licht der Welt - Johannes 8,12-20; 9,1-7
Dienstag 10. März in Langenlipsdorf
„Draußen und drinnen" Die Tür zu den Schafen - Johannes 10,1-10
Donnerstag 12. März, 19.30 Uhr in Langenlipsdorf
„Gute Hirten - schlechte Hirten" Der gute Hirt - Joh. 10,11-18.27-30
Dienstag 17. März in Dennewitz
„Glauben im Angesicht des Todes" Die Auferstehung und das Leben - Johannes 11,17-27
Donnerstag 19. März, 19.30 Uhr in Dennewitz
„Entwirrte Herzen" Der Weg und die Warheit und das Leben - Johannes 14,1-14
Montag 23. März, 19.30 Uhr in Oehna
„Bleiben und Frucht bringen" Der Weinstock - Johannes 15,1-7
Dienstag 24. März, 19.30 Uhr in Oehna
Foto: Bibelwoche "Ich bin"
Konfirmandenfahrt "das gibts doch gar nicht" nach Beyern
(08.03.2009) Alle Konfirmanden des Jahrgangs 7. Klasse aus Borgisdorf waren gemeinsam mit anderen Konfirmanden des Kirchenkreises am Wochenende auf Fahrt nach Beyern bei Herzberg. Die Gesprächs- und Spielrunden drehten sich um Wunder und Wunderbares. Persönliche Wundererfahrungen kamen zur Sprache, biblische Wundergeschichten wurde gespielt und durch "eingeladene" Theologen und Philosophen Wundern unterschiedlich gedeutet. Die Arbeitsstelle für Evangelische Jugendarbeit im Kirchenkreis hatte diese Fahrt vorbereitet. Am Sonntag ging das ermutigende Treffen zu Ende.
Foto: Konfirmandenfahrt "das gibts doch gar nicht" nach Beyern
Gemeindekirchenrat-Rüstzeit in Lobetal
(01.03.2009)Am Wochenende 27.2.-1.3.2009 waren Mitglieder der Gemeindekirchenräte Oehna und Borgisdorf zu einer gemeinsamen Klausurtagung im Gästehaus in Lobetal. Zu dem Thema: "Wie können wir missionarisch tätig sein?" informierte und moderierte als Gastreferent Pfr. Carsten Schwarz von den Missionarischen Diensten der Landeskirche.
Wie geschieht Mission bei uns?:
Vor Beginn all unseren Handelns ist es Gott, der uns Menschen nahe kommt und uns seine Liebe bezeugt.
Sich dieser Liebe immer wieder zu vergewissern und selbst Spritualität zu leben, ist Vorrausssetzung missionarischen Handelns.
Die Weitergabe von Evangelium kann gelingen, wenn wir selbst immer wieder mit Menschen in Berührung kommen, die nicht zur Kerngemeinde gezählt werden. Dazu sind Räume (Begegnungsmöglichkeiten, Veranstaltungen) zu schaffen, in denen Gottes Wort wirksam werden kann. Menschen kommen meist durch einen längeren Prozeß zum Glauben.
Aufgrund dieser Überlegungen wurden ganz konkret verschiedene Projekte und Veranstaltungen unserer Kirchengemeinden beleuchtet und Verabredungen für die kommende Zeit getroffen.
Zur Rüstzeit gehörten ein Ausflug nach Bernau, ein Gottesdienstbesuch und natürlich viele Stunden bei unterhaltsamen Gedankenaustausch.
Foto: Gemeindekirchenrat-Rüstzeit in Lobetal
Der Förderverein und die Kirchengemeinde haben einen Grund zum Feiern.
(12.02.2009)Ministerpräsident Matthias Platzeck stattete dem Förderverein Begegnungszentrum Oberlaubenstall Borgisdorf e.V. am 12. Februar 2009 einen Besuch ab und brachte einen Förderbescheid in Höhe von 381.879,81 EUR mit.
Mit dabei waren der Landrat P.Giesecke und viele andere Politiker und Verantwortliche für Denkmalspflege und ländliche Entwicklung.
Viele Vereinsmitglieder und Gemeindeglieder aus Borgisdorf, Welsickendorf, Körbitz, Dennewitz, Jüterbog und anderen Orten waren gekommen. Bei wärmenden Feuerschalen auf dem Hof, Kaffee, Klemmkuchen und Kartoffelsuppe entstand eine gemeindefestähnliche Athmosphäre, wozu viele Helfer beigetragen haben.
"Nichts kommt von selbst, und ich halte es für bemerkenswert, wie in Borgisdorf Jung und Alt gemeinsam von einer Sache begeistert sind und sich dafür einsetzen. Mir hat die Stunde hier viel Spaß gemacht, und ich bin froh darüber, dass wir ein wenig helfen konnten", so Platzeck. "Natürlich möchte ich das sanierte Gebäude bei einem meiner nächsten Besuche dann auch sehen", betonte er. Eine Bitte, die man ihm wohl gern gewähren wird...
......So schreibt die Pressestelle TF des Landkreises
Die Märkische Allgemeine Zeitung berichtet am 13.2.2009
(Am 13.2.2007 wurde der Verein gegründet.)
[Projekt: Begegnungszentrum Oberlaubenstall Borgisdorf ]
Foto: Der Förderverein und die Kirchengemeinde haben einen Grund zum Feiern.
Krippenspielproben haben begonnen
(09.12.2008)Die Proben zu den Krippenspielen in den Heiligabendgottesdiensten haben begonnen.
In Dennewitz werden Erwachsene ein Krippenspiel aufführen. In Zellendorf, Hohenahlsdorf, Körbitz und Langenlipsdorf sind Kinder bei den Proben. In Welsickendorf und Borgisdorf gibt es generationsübergreifende Projekte mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Im Verkündigungsdienst stehen mit Posaunenchor, Chor, Organisten, Pfarrer und Lektoren und Mitwirkenden beim Krippenspiel 110 Gemeindeglieder. (Gesamtgemeindegliederzahl ca. 1400)
Gottesdienste am Heiligabend:
15 Uhr Bochow
17 Uhr Borgisdorf (mit Krippenspiel, Chor und Posaunenchor)
16 Uhr Dennewitz (mit Krippenspiel)
16 Uhr Hohenahlsdorf (mit Krippenspiel, Chor und Posaunenchor)
14 Uhr Hohengörsdorf (mit Krippenspiel)
14 Uhr Körbitz (mit Krippenspiel)
18 Uhr Langenlipsdorf (mit Krippenspiel)
15 Uhr Oehna
15 Uhr Rohrbeck
15 Uhr Welsickendorf (mit Krippenspiel, Chor und Posaunenchor
16 Uhr Zellendorf (mit Krippenspiel)
[Weihnachtsgottesdienste in Deutschland]
Foto: Krippenspielproben haben begonnen
Friedensdekade mit Gedenken an die Reichspogromnacht begonnen
(09.11.2008)Mit einem Gedenk-Läuten zur Pogromnacht vor 70 Jahren begann die Friedensdekade in unseren Gemeinden. In den Kirchen läuteten von 17 Uhr für 15 Minuten die Glocken als Zeichen der Buße und der Mahnung in Zukunft nicht still zu bleiben, wenn Menschenrecht verletzt und Unrecht getan wird. In Rohrbeck beteiligten sich 17 Gemeindeglieder an einer Andacht, die Fam.Lorenz gestaltete. Die Konfirmanden waren zum Konfirmandentreffen des Kirchenkreises eingeladen.
Weitere Veranstaltungen sind:
Friedensgebete 10., 12., 13., 15.-18. November 17.45-18 Uhr in Borgisdorf
"Spiel mir das Lied vom Tod" - ein Projekt am Goethe-Schiller-Gymnasium Jüterbog, 14. Nov. 19.30 Uhr Aula.
"Am Ende kommen die Touristen" - Filmabend 15. Nov. 19 Uhr in der Klosterkirche Dahme.
"Voll-mundiger Brunch" mit Poetry Slam und Klavierklängen, 16. Nov. 11.30 Uhr im Jugendhaus Luckenwalde.
Jugendgottesdienst am Buß- und Bettag, 19. Nov. 18 Uhr in Borgisdorf
Foto: Friedensdekade mit Gedenken an die Reichspogromnacht begonnen
Ausstellung "Ende und Anfang - Verweigerung und Widerstand" in Dennewitz
(12.09.2008)Noch bis zum 22. September ist die Ausstellung über die letzten Jahre des Zweiten Weltkrieges und die Anfangszeit danach in der Kirche von Dennewitz zu sehen.
"wenn überhaupt irgendetwas dazu fähig ist, ist es die Erinnerung, die die Menschheit retten wird."
Ausstellung von Friedensbibliothek-Antrikriegsmuseum der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg-schlesische-Oberlausitz anlässlich des Gedenkens der Schlacht von Dennewitz. An dem Wochenende 5.-7.9.2008 war die Ausstellung gut besucht.
Foto: Ausstellung "Ende und Anfang - Verweigerung und Widerstand" in Dennewitz
Rasenreihengräber auf den Friedhöfen
(16.08.2008) Vor einigen Wochen haben die Gemeindekirchenräte Borgisdorf und Oehna für die Friedhöfe in Oehna, Zellendorf, Borgisdorf, Hohenahlsdorf, Höfgen, Körbitz und Welsickendorf eine veränderte Friedhofsordnung beschlossen. Nach dieser können in Zukunft auf den Friedhöfen Urnen beigesetzt werden, deren Grabstellen in einer Rasenfläche liegen. Im Gegensatz zu anonymen Grabstellen, wird die Lage durch eine in die Rasenfläche eingelassene Grabplatte gekennzeichnet, die mit den Daten des Verstorbenen versehen ist.In der Verangenheit gab es immer wieder Anfragen in dieser Richtung. Diese Art der Beisetzung erscheint uns für kirchliche Friedhöfe für angemessener als eine anonyme Beisetzung. So wird durch die Grabplatte deutlich, daß wir Menschen bei Gott einen Namen haben und nicht vergessen sind.
[Auf dieser Seite finden Sie die Friedhofsgebührenordnung]
Foto: Rasenreihengräber auf den Friedhöfen
Christenlehrefahrt – tierisch gut!
(10.08.2008)Vom 18.07. bis zum 22.07.08 fuhren 13 Kinder des Kirchenkreises nach Ruhlsdorf
Na das geht ja gut los! Wir kommen am Freitag, den 18.07.08 nach gut zwei Stunden Autofahrt in Ruhlsdorf bei Eberswalde an. Kaum ausgestiegen, haben wir schon eine gequetschte Kinderhand zu verarzten. Wir, das sind 13 Kinder aus dem Kirchenkreis mit Uta John, Heike Schulze und Maria Heimann. Auch bei der anschließend stattfindenden Paddeltour verläuft es nicht ganz reibungslos. Aber so ein klitschnasser Körper, das müssen wir uns wohl eingestehen, gehört nun mal zu solch einem Erlebnis dazu. Und fast könnte man meinen, passt so ein Klatscher ins kühle, tierreiche Nass zu dem Motto, unter dem wir uns gemeinsam für fünf Tage auf die Reise gemacht haben:
Tierisch gut! Das Thema zieht sich wie ein roter Faden durch die Woche. Auf den Spuren von Esel, Schlange und Co hat jeder von uns einen kleinen tierischen und besonders persönlichen Begleiter an seiner Seite: Einen weißen Kuschelteddy. Bevor sich dieser mit uns aufmachen kann, muss er aber zunächst von den Kindern mit Schaumstoff gefüllt, zusammen genäht und ganz individuell mit Knöpfen, Schleifen oder Glitzerarmbändern gestaltet werden.
„Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein." (Jesaja; 43,1) So bekommt jeder Teddy einen Namen und bei der Gute-Nacht-Geschichtehören wir Abend für Abend mehr zu diesem Vers.
Nach der gequetschten Hand und dem Sturz ins Wasser haben wir, Gott sei Dank, keine weiteren Zwischenfälle zu befürchten.
Auf den Ausflügen in den Wildpark Schorfheide, auf einen Reiterhof und in den Zoo Eberswalde entdecken wir die Buntheit der Tierwelt. Und wenn wir schon einmal in Eberswalde sind, lassen wir uns den Besuch zum Schiffshebewerk natürlich nicht entgehen. Immer mit dem Teddy im Rucksack. Denn vier Augen sehen mehr als zwei.
Im Gottesdienst in der Maria-Magdalenen-Kirche dürfen wir mit der Gemeinde und Pfarrerin Schenk Abendmahl und Kindersegnung feiern.
Wir bekommen Besuch! Jeden Tag kommt Kolki, ein Handpuppenkolkrabe. Er erzählt uns viel von seinem Leben als Rabe und beleuchtet das Verhältnis von Mensch und Tier von einer ganz anderen Seite: Kolki klärt uns über die Tierversuche und Tiere, die nicht artgerecht gehalten werden, auf. Erbringt uns ins Grübeln, ob Gott sich das bei der Schöpfung wirklich so gedacht hat. Wir entschließen uns letztendlich dazu, zehn Gebote für einen guten Umgang mit Tieren zu formulieren, um ein Stück Paradies auf der Erde wirklich werden zu lassen. Die gegenseitige Achtung ist hierbei, da sind wir uns einig, ein ganz besonders wichtiges Stichwort.
In diesem Sinn nimmt am Dienstag jeder von uns diese selbst gesetzten Richtlinien, einen selbstgestopften Teddy und viele schöne Erlebnisse mit nach Hause.
Maria Heimann
Foto: Christenlehrefahrt – tierisch gut!
Tag der offenen Kirchenmusik in Dennewitz, Oehna, Bochow, Langenlipsdorf, Borgisdorf und Welsickendorf 6. Juli 2008
(05.07.2008)Als Aktion der Kirchenmusiker werden am Sonntag viele Kirchen im Kirchenkreis Niederer-Fläming für Besichtigungen und Orgelmusik geöffnet.
Sonntag 6. Juli 2008
Es ist zu hören in:
Dennewitz 15 Uhr Orgelmusik, Gertraud Rocher
Bochow 14 Uhr Orgelmusik, Diana Wendt
Langenlipsdorf 15 uhr Orgelmusik, Diana Wendt
Oehna, 14Uhr, 15 Uhr, 16 Uhr Orgelmusik, Gertraud Rocher und Kristin Hansen.
Borgisdorf 14 Uhr, 15 Uhr, 16 Uhr Orgelmusik, Marika Scholz (zusätzlich mit Kaffee und Kurchenangebot)
Welsickendorf 14 Uhr Chor der Kirchengemeinde
[Handzettel zur den Veranstaltungsorten]
Foto: Tag der offenen Kirchenmusik in Dennewitz, Oehna, Bochow, Langenlipsdorf, Borgisdorf und Welsickendorf 6. Juli 2008
Gemeindefahrt 2008 nach Dresden
(30.06.2008) Endlich war es soweit.Am 29.6. früh um 7 Uhr fuhr der Bus in Jüterbog los, um alle Glücklichen, die einen Platz durch rechtzeitiges Anmelden erhalten konnten, in Bochow, Langenlipsdorf, Hohenahlsdorf und Borgisdorf einzusammeln und Richtung Dresden aufzubrechen.
Es hätten gut und gerne auch 2 Busse sein können, aber das ging organisatorisch nicht.
Bei strahlendem Sonnenschein und wunderbarer verkehrsarmer Fahrt kamen wir nach ca. 2 Stunden wohlbehalten in Dresden an, wo uns auf dem Alten Markt unsere beiden Stadtführerinnen erwarteten.
Nach einer kleinen Stadtrundfahrt per Bus teilten wir uns in 2 Gruppen und erkundeten zu Fuß die historische Innenstadt vorbei an der Semperoper, dem Stadtschloss neben der Frauenkirche, Altmarkt und Kreuzkirche. Zahlreiche Kleinkünstler und Pantomime säumten unseren Weg und ließen uns staunen und zuhören.
Danach fuhren wir hinüber in die Neustadt und aßen im Diakonissenkrankenhaus zu Mittag. Anschließend bekamen wir eine Führung in der Kirche des Diakonissenhauses, konnten uns an Schautafeln einen Eindruck des letzten Hochwassers machen und teilten uns wieder in 2 Gruppen, um die Hostienbäckerei und die Paramentenwerkstatt des Diakonissenhauses zu besuchen.
Welch Mühe es macht, so viele kleine Hostien aus einer großen gepressten Lage herauszustanzen war für uns vorher kaum vorstellbar.
Und die Mühe und der Aufwand, mit dem die Paramenten hergestellt werden, ist handwerklich und künstlerisch kaum in Preisen auszudrücken. Es sollte uns lehren, sorgsam mit unseren Paramenten umzugehen.
Als Kontrast zu dieser traditionellen Arbeit besuchten wir anschließend den Stoffwechsel e.V. in der Dresdener Neustadt.
Hier haben es sich Menschen zur Aufgabe gemacht, Kindern aus sozial schwachen oder schwierigen Verhältnissen ein Stück Normalität mit Vertrauen und Sicherheit in Beziehungen zu zeigen und zu lehren. Und dies alles ohne Fördermittel und nur mit Spenden.
Dabei sind inzwischen zahlreiche Projekte entstanden und wir waren erstaunt, was mit viel gutem Willen unter dem Segen Gottes an wichtiger und nötiger Integrationsarbeit gerade bei der jungen Generation geleistet werden kann.
Arbeit gibt es auf diesem Gebiet mehr als genug und so ist man über jede Hilfe professioneller und oder ehrenamtlicher Art sehr dankbar.
Dann war es Zeit, im Diakonissenhaus den langersehnten Kaffe und Kuchen zu vertilgen, um danach in der Frauenkirche einem wunderbaren Abendgottesdienst unter dem Thema: „ Wie du mir, so ich dir"- von Zorn und Geduld; zu erleben.
Wer noch nie in der Frauenkirche gewesen ist war umso mehr von der Pracht und der wunderbaren Architektur beeindruckt.
Die Parallele der Predigt zur inhaltlichen Arbeit des Stoffwechsel e.V. ließen uns staunen und freudig entdecken, dass es immer wieder lohnt, sich für andere einzusetzen.
Es war wohl das Wunder dieses Fußballsonntages, dass wir so völlig ohne Mühe wunderbar Platz in der Frauenkirche fanden und sich die sonst übliche Drängelei auf die Fanmeile der Fußballfans verlagert zu haben schien.
Unter dem wunderbaren Eindruck des Gottesdienstes fuhren wir durch die Fandurchflutete Innenstadt wieder in Richtung Autobahn.
Zu Hause angekommen konnten wir dann auch endlich die 2. Halbzeit des Endspiels der Europameisterschaft zu Hause sehen, welche die Deutsche Mannschaft in so bewundernswerter Weise die Spanier gewinnen ließ.
Ein toller Sonntag mit netten Menschen aus unseren Gemeinden und vielen reichen Eindrücken.
Herzlichen Dank an Frau Heimann für die tolle Vorbereitung und Organisation.
JoLo.
Foto: Gemeindefahrt 2008 nach Dresden
Zum Sonntag Kantate "Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder" in Bochow und Langenlipsdorf mit Musik
(21.04.2008)Zu einem Frühlingskonzert mit abwechslungsreichem Programm lud der Langenlipsdorfer Flämingchor mit dem Männerchor 1895 Rehagen am Samstag 19. April 2008 in die Kirche von Langenlipsdorf ein. Zum Bericht darüber lesen Sie den Artikel in der Märkischen Allgemeinen.
Zur Musik ganz anderer Art kam es am Sonntag "Kantate" (Singet). Dazu hatte die die Evangelische Kirchengemeinde Oehna nach Bochow eingeladen. An der Orgel spielte Kirchenmusikdirektor Eberhard Fritzsch aus Meißen Werke von Friedrich Wilhelm Zachow, Johann Gottfried Walter, Johann Sebastian Bach, Felix Mendelson Bartholdy und Theodor Dubois. Und weil Kirchenmusik zum Lob Gottes und der Verkündigung da ist wurde die Musik ergänzt durch gemeinsamen Gesang und biblische Lesungen zum Sonntag.
Foto: Zum Sonntag Kantate "Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder" in Bochow und Langenlipsdorf mit Musik
Unsere Studenten der Theologie beim Ostergottesdienst in Hohenahlsdorf
(23.03.2008)Ostern ist ein Fest, das Hoffnung weckt. Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod. Hoffnung auf waches Gemeindeleben hier und jetzt.
In 10 Kirchen des Pfarrsprengels wurde so das Osterfest gefeiert. Die Gottesdienste waren ganz unterschiedlich gestaltet. Es gab Familiengottesdienste mit verklanglichter Ostergeschichte, bei der die Gemeinde aktiv dabei war, einen Taufgottesdienst und Gottesdienste bei denen Posaunenchöre, Chor und Orgel zu hören waren. Ohne die aktive Beteiligung Ehrenamtlicher hätte es diese breite Vielfalt nicht gegeben. Als Lektoren waren J.Lorenz, J.Heimann, K.Heimann und D.Mattern im Einsatz. Am Ostersonntag konnte das Fest mit einem Osterfrühstück gefeiert werden.
Es ist erfreulich, dass aus unserer Gemeinde zwei Jugendliche Theologie studieren und sie beide (Katharina Heimann und Denny Mattern) am Ostersonntag zum Gelingen des Festes beigetragen haben.
Allen Mitwirkenden danke ich ganz herzlich.
M.Heimann, Pfr.
Foto: Unsere Studenten der Theologie beim Ostergottesdienst in Hohenahlsdorf
Ökumenischer Jugendkreuzweg 2008
(15.03.2008)Der Ökumenische Kreuzweg der Jugend führte am Freitag, den 14. März knapp 100 junge Menschen auf den Pilgerweg von Felgentreu über Frankenförde, Frankenfelde, den Stalag-Gedenkfriedhof nach Luckenwalde (St.Petri und St.Joseph).
Unter der Überschrift "Menschensohn" wurde in Bild, Text, Musik und Darstellung die Last, die Jesus auf seinem Kreuzweg zu tragen hatte, nachempfunden und für Menschen unserer Zeit erlebbar gemacht. Wie tief die Sehnsucht nach Glück, Liebe, Freiheit, Frieden und Hoffnung in uns ist, wurde schon im ersten Lied hörbar. Kreuzwegerfahrungen gibt es auch in unserem Leben und auf unserem Glaubensweg.
Aus unseren Kirchengemeinden waren Christen aus Hohenahlsdorf, Rohrbeck, Welsickendorf, Hohengörsdorf, Oehna und Borgisdorf mit dabei. Wir waren von 18 Uhr an bis kurz nach Mitternacht auf der 16,5 km langen Strecke unterwegs. Auf der ersten Station in Felgentreu spielte die Band aus Borgisdorf "BiB" in ihrer neuen Formation.
Es war eine sehr schöne Erfahrung auf diese Weise miteinander auf dem Weg zu sein.
M.Heimann, Pfr.
Foto: Ökumenischer Jugendkreuzweg 2008
Weltgebetstag 2008
(10.03.2008) Am Sonntag , den 9.3.08 wurde in Dennewitz, Rohrbeck, Oehna und Zellendorf um 10 Uhr der Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen 2008 gefeiert. Dieses mal standen Frauen aus Guyana im Mittelpunkt des Gottesdienstes, die diesen auch inhaltlich vorbereitet hatten.
Der Gemeinderaum in Rohrbeck war zum Beispiel entsprechend geschmückt, eine Landesfahne nachgebastelt, z.T. tropische Pflanzen schmückten den Raum, viele Wasserschalen standen verteilt und sollten den Pflanzenreichtum des Urwaldes und den Wasserreichtum des Landes Guyana symbolisieren. Es gab viel kennenzulernen über die Frauen aus Guyana und ihr Land. Die Frauen haben ein schweres Leben zu bewältigen. Jahrelange Unterdrückung, Gewaltanwendung, Bildungsarmut und vieles mehr mussten sie erdulden und erleiden. Inzwischen haben sich zahlreiche Organisationen gegründet, die z.B. das Wahlrecht für Frauen, Verbot von häuslicher Gewalt sowie die Gleichstellung von Frauen erkämpfen. Aber bis zur völligen Gleichberechtigung der Frauen ist es noch ein weiter Weg, zu tief haben sich alte Traditionen und Handlungsmuster gerade bei den Männern in Guyana eingeprägt. Es wurden viele landestypische Lieder gesungen, biblische Texte gelesen und gebetet. Allein der so ganz andere Rhythmus der Musik ließ die Gottesdienstbesucher aufhören und begeistert mitsingen und mitklatschen. Am Ende gab es für jeden einen Fruchtspieß, der ein wenig von den wundervollen Früchten des südamerikanischen Landes erahnen ließ.
Nachdenklich aber auch froh und angefüllt mit neuen Eindrücken gingen alle in einen sonnigen Sonntag.
J.L.
Foto: Weltgebetstag 2008
Wahlergebnis 18. November 2007 Evangelische Kirchengemeinde Oehna
(18.11.2007)Bochow: Ingeborg Ganze, Wilfried Rauhut; berufen: Barbara Schmidt
Dennewitz: Kristel Hecht, Kalheinz Kirchner, Reno Schütze; (Stellvertreter: Elke Bergholz, Reinhard Hübscher, Christa Kinas)
Oehna: Margitta Niedermeyer, Gabriele Faßholt, Ilona Graßnick,
Rohrbeck: Sigrid Danneberg, Brigitte Renke, Johannes Lorenz; (Stellvertreter: Manfred Schenke )
Zellendorf: Karin Seifert, Eberhard Gähl, Karina Grahl; (Stellvertreter: Dieter Hasse)
Orgel wieder in Dienst gestellt
(07.10.2007)Am 7. Oktober 2007 konnte die Schuke-Orgel in Bochow nach umfangreicher Reparatur durch die Berliner-Orgelbauwerkstatt Karl Schuke wieder in Dienst gestellt werden. Es musizierte Kantor Peter-Michael Seifried und Masaru Gushi aus Berlin.
Bericht der Orgelbauwerkstatt über die Reparatur
Foto: Orgel wieder in Dienst gestellt
Eindrücke vom Deutschen Evangelischen Kirchentag im Juni 2007 in Köln (6.-10.6.2007)
(10.06.2007) Auch in diesem Jahr wurde zur funkmäßigen Unterstützung des Kirchentages aufgerufen. Herr Tretschock und ich meldeten uns. Unser Angebot zur Mitwirkung wurde mit Freude angenommen. Wir waren in Engelskirchen, etwa 50 km entfernt von Köln, untergebracht und funkten zusammen mit dem Verantwortlichen des Rufzeichens DF0FDN (Fürchte Dich Nicht) aus Hamburg, der bereits seit über 20 Jahren die Kirchentage als Funkamateur begleitet.Ziel ist es dabei, viele Amateurfunker in Deutschland aber auch weltweit über den Kirchentag zu informieren. Über 200 Funkverbindungen sind an diesen Tagen entstanden. Die meisten von ihnen in Deutschland.
Neben dem Funken blieb auch Zeit, den Kirchentag zu besuchen. Zu ausgewählten Veranstaltungen sind wir dazu nach Köln gefahren. Die Atmosphäre zu erleben ist schon ein unvergessenes Erlebnis. Die Straßen, Plätze, Hallen und Kirchen waren voller fröhlicher Menschen, meist junge Leute. Es wurde gesungen und diskutiert. Man hatte das Gefühl, dass ein guter Geist über allem steht. Die Stadt war erfüllt vom Kirchentag, von den überall präsenten Kirchentagsbesuchern und den vielen Veranstaltungen. Das Geschehen fand im Zentrum -rund um den Dom - und im Messegelände statt. Es war auch für Außenstehende unübersehbar, spürbar.
Für den Besucher war es schwierig, sich bei der Vielzahl der Angebote zu entscheiden. Die Angebote füllten ein ganzes Buch. Unser besonderes Interesse galt Vorträgen zur Bibel und deren Auslegung. Der Satz:"Lies die Bibel, dann weißt Du was Sache ist.", kann nicht so einfach gesehen werden. Auch die Auffassungen führender Kirchenvertreter sind widersprüchlich. Deshalb war es mir besonders wichtig, die Kirchenpädagogen Jörg Zink und Fulbert Steffensky zu hören. Ich habe für mich erneut erlebt, wie wichtig die Wertevermittlung ist, und dass die Bibel und ihre Auslegung dabei eine wichtige Grundlage ist. Jeder braucht Lehrer und Bilder aus der Vergangenheit, um die Gegenwart zu meistern und um die Zukunft planen zu können.
Auch die hannoversche Landesbischöfin Frau Käßmann konnte ich erleben. Sie hat in ihrer Bibelarbeit die fehlende Verantwortung der Menschen für das Leid in der Welt kritisiert. Sie plädierte für einen Wandel der inneren Haltung der Bürger in den reichen Industrieländern. Dazu gehöre es, konsequent die Frage nach dem Lebensstil zu stellen und für gewaltfreie Lösungen von Konflikten einzutreten. Die armen Länder brauchen keine Almosen sondern gerechtere Strukturen.
Auch an einer ökumenischen Veranstaltung habe ich teilnehmen können, wo die „Kraft der Worte" ein Thema war und auch in diesem Zusammenhang Näheres zum Islam und zum Inhalt und dem Umgang mit dem Koran erklärt wurde. Gerade Missverständnisse, Nichtwissen und Nichtmiteinander sind oft die Ursache von Streit und Schlimmerem. Für uns stellt es sich als vordringliche Aufgabe Ökumene zu leben, um Versöhnung oder zumindest Toleranz zwischen den Religionen zu schaffen, ehe die Welt zerbricht. Ein Aufeinander zugehen und Kennen lernen sind ein Anfang dazu.
Der Kirchentag hat uns sehr beeindruckt. Der nächste Evangelische Kirchentag findet in 2 Jahren in Bremen statt. Wir haben uns vorgenommen, wieder dabei zu sein. Es wäre gut, wenn noch mehr Leute daran teilnehmen würden, denn der Kirchentag ist ein so eindrucksvolles Erlebnis, das einem so viel gibt.
Kristel Hecht
LEUTE VON HIER Die gute Seele der Kirchengemeinde Olga Stelzer ist anerkannt in Oehna
(12.01.2006) OEHNA Sie ist, und das kann jeder in Oehna bestätigen, die gute Seele in der Kirchengemeinde. Und nicht nur das. Am vergangenen Wochenende feierte Olga Stelzer in fröhlicher Runde ihren 90. Geburtstag und da hatte sie natürlich viele Gratulanten.In Polen geboren, zog es sie nach einer langen Odyssee in den Kriegs- und Nachkriegswirren 1953 nach Oehna. „Hier fand ich viele Familienmitglieder wieder und blieb im Ort", erinnert sich Olga Stelzer.
Die Familie der Jubilarin zählt zu den größten Familien im Dorf. An ihrem Ehrentag waren dann auch ihre zwei Söhne, ein Enkel, Nichten, Neffen und Großneffen, Schwägerinnen, Freundinnen und zahlreiche andere Gratulanten im Oehnaer Kirchengemeinderaum zugegen. „So lange ich denken kann, kümmert sich Olga Stelzer verantwortungsvoll um alles, was mit der Kirche im Ort zu tun hat", resümiert der Pfarrer der Kirchengemeinde Michael Heimann.
Die 90-Jährige bereitet seit vielen Jahren die Gottesdienste vor, schmückt den Altar, stellt liebevoll alle Kerzen auf, schließt die Kirchentüren auf oder verrichtet kleinere Gartenarbeiten auf dem Friedhof.
„Als ich damals nach Oehna kam, arbeitete ich in der Landwirtschaft", erzählt Olga Stelzer. Für die zierliche Frau war die Arbeit auf dem Feld nicht immer leicht und doch widmete sie sich darüber hinaus als Küsterin ehrenamtlich der Kirchengemeinde. „Die Glocken kann sie heute zwar nicht mehr läuten, aber nach wie vor versucht sie alles zu machen, was ihr möglich ist", beschreibt Ilona Graßnick freudig das Wesen ihrer betagten Tante. Und selbst, wenn die Füße von Olga Stelzer nicht mehr jeden Tag so wollen, wie sie selbst, den Weg über die Straße zur Kirche will sie und wird sie wohl noch lange gehen können.
Genau das schätzen die Kirchenmitglieder an ihr sehr. Deshalb schenkte der evangelische Posaunenchor aus Oehna und Borgisdorf Olga Stelzer zu ihrem Festtag ein Konzert mit vergnüglichen Liedern zum Mitsingen und Zuhören. std